Bahnverkehr | Bauarbeiten dauerten länger als erwartet
Geduldsprobe für Bahnreisende zwischen Luzern und Zürich hält an
Reisende, die mit der Bahn zwischen Luzern und Zug sowie Zürich unterwegs sind, müssen sich auch am Dienstag in Geduld üben. Die ausserordentlichen Bauarbeiten zwischen Luzern und Ebikon LU konnten entgegen den Erwartungen am Dienstagmorgen nicht abgeschlossen werden.
Die Bauarbeiten dauerten länger als erwartet, sagte SBB-Sprecher Reto Schärli auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Es brauche zusätzlichen Schotter, der herangeschafft werden müsse.
Die Strecke zwischen Luzern und dem Vorortsbahnhof Ebikon dürfte noch mehrere Stunden gesperrt bleiben. Am Sonntag war um 15 Uhr bei Gleiserneuerungsarbeiten ein Bauzug aus den Schienen gesprungen und hatte die Bahnanlage beschädigt. Am Montag waren die SBB davon ausgegangen, dass der Zugverkehr am Dienstagmorgen um 5.20 Uhr wieder aufgenommen werden könne.
Die Pendler zwischen Luzern und Zug sowie Zürich mussten somit auch am Dienstagmorgen längere Reisezeiten in Kauf nehmen. Dies sei sehr bedauerlich, sagte Schärli.
Die Interregio-Züge fallen streckenweise aus oder werden via Olten umgeleitet. Zudem fallen die S-Bahnzüge S1 zwischen Luzern und Ebikon aus. Dafür verkehren allerdings Ersatzbusse.
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar