Bahnverkehr | Ein Schlüsseljahr für den Lötschberg
Lötschbergkomitee sucht neue Geschäftsführung bis Ende Jahr
Der Beschlussentwurfs zum Ausbauschritt 2035 der Bahninfrastruktur steht am 4. Juni im Nationalrat zur Debatte. Darin ist auch der Teilausbau des Lötschberg-Basistunnels enthalten.
Foto: BLS AG / Lötschbergkomitee
Die Mitglieder des Lötschbergkommitees wollen sich bis Ende dieses Jahres Zeit lassen, den Geschäftsführungsposten neu zu besetzen. Die Stelle muss neu vergeben werden, da Viola Amherd im Dezember 2018 zur Bundesrätin gewählt wurde.
Wie es in einer Mitteilung anlässlich der GV des Lötschbergkomitees am Montag heisst, ist mit dem Ausscheiden von Viola Amherd im Dezember 2018 eine interimistische Lösung gefunden worden. Amherd war seit 2016 Geschäftsführerin.
Für die Suche nach einer Nachfolgerin oder nach einem Nachfolger will sich das Kommitee bis Ende des Jahres Zeit geben. Derzeit würden das Pflichtenheft und die Ziele der Stelle festgelegt.
Wie das Kommitee weiter schreibt, ist der Teilausbau des Lötschberg-Basistunnels fester Bestandteil des Beschlussentwurfs zum Ausbauschritt 2035 der Bahninfrastruktur, der am 4. Juni im Nationalrat zur Debatte steht. Dass der Teilausbau des Lötschberg-Basistunnels in den Beschlussentwurf aufgenommen wurde, sei auch der Überzeugungsarbeit von Viola Amherd zu verdanken.
pd / pan
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