Solidarität | Nach Dammbruch in Laos mit zahlreichen Todesopfern
Deza gibt 300'000 Franken für Opfer in Laos frei
Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) hat für die Opfer des Dammbruchs in Laos eine finanzielle Unterstützung von 300'000 Franken gesprochen. Der Beitrag wird der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) gespendet, welche die geschädigten Menschen vor Ort unterstützt.
Das laotische Rote Kreuz leistet Nothilfe und verteilt den Betroffenen unter anderem Blachen, Nahrung, Trinkwasser, Moskitonetze und Hygienesets. Die Organisation saniert zudem beschädigte Schulen und Brunnen. Zudem stellt sie den Menschen Geld zur Verfügung, damit sich diese das Nötigste kaufen können.
Vor einer Woche war in der südöstlichen Provinz Attapeu ein noch im Bau befindlicher Staudamm an einem Nebenfluss des Mekong nahe der Grenze zu Kambodscha gebrochen. Nach dem Unglück überfluteten fünf Milliarden Kubikmeter Wasser die Umgebung des Damms. Mindestens 29 Menschen kamen nach offiziellen Angaben in den Wassermassen ums Leben. Etwa 130 Menschen waren noch vermisst.
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar