Strassenverkehr | Deutscher Reisecar im Tessin verunglückt
Polizei korrigiert: Kein Toter bei Reisecar-Unfall
Die Tessiner Kantonspolizei korrigiert ihre Angaben: Bei dem schweren Unglück mit einem deutschen Reisebus haben am Sonntag in der Schweiz alle Insassen überlebt. 13 Menschen wurden verletzt, davon drei schwer.
Alle seien inzwischen geborgen und in Spitäler gebracht worden, sagte ein Polizesprecher. An Bord des Busses waren nach seinen Angaben 25 Menschen. Er korrigierte erste Schätzungen, dass 40 Passagiere an Bord waren. Der Busfahrer sei unter den Verletzten.
Die Zeitung "Corriere del Ticino" zeigte mehrere Fotos mit zahlreichen Einsatzwagen und einem weissen Reisebus, der im Bereich der Fahrerkabine schwer beschädigt war.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei rammte der Bus offenbar einen Pfosten. Auf den Fotos ist neben dem Bus der Pfosten einer Anlage mit Verkehrsschildern zu sehen, die sich über die Fahrbahnen spannt.
Der Bus war nach Italien unterwegs. Der Unfall ereignete sich um 8 Uhr aus zunächst ungeklärter Ursache auf der Autobahn A2 Richtung Süden bei Sigirino in der Nähe von Lugano. Der entsprechende Autobahnabschnitt ist gesperrt.
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