Bahnverkehr | Unternehmen will interne Kontrollmechanismen verbessern

Zu hohe Abgeltungen: BLS vergass Budgetposten

Laut dem Berner Bahnunternehmen BLS kam es zu den zu hohen Abgeltungen im regionalen Personenverkehr, weil die BLS bei der Budgetierung einen Posten nicht einplante: Die Verkäufe von Halbtax-Abonnementen im regionalen Libero-Verkehrsverbund.
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Laut dem Berner Bahnunternehmen BLS kam es zu den zu hohen Abgeltungen im regionalen Personenverkehr, weil die BLS bei der Budgetierung einen Posten nicht einplante: Die Verkäufe von Halbtax-Abonnementen im regionalen Libero-Verkehrsverbund.
Foto: Keystone

Quelle: SDA 28.02.20 0

Laut dem Berner Bahnunternehmen BLS kam es zu den zu hohen Abgeltungen im regionalen Personenverkehr, weil die BLS bei der Budgetierung einen Posten nicht einplante: Die Verkäufe von Halbtax-Abonnementen im regionalen Libero-Verkehrsverbund.

Wie die BLS in einer Mitteilung schreibt, wurden diese Verkäufe bei der BLS und der Tochtergesellschaft Busland AG von 2011 bis 2019 nicht budgetiert. Als Resultat habe die BLS zu hohe Abgeltungen erhalten. "Die Mittel blieben im öV-System", schreibt die BLS. Das Unternehmen bedaure die Vorkommnisse.

Die BLS will sie in Zukunft vermeiden. Auf der Basis der Ergebnisse der externen Aufarbeitung will das Unternehmen entsprechende Massnahmen treffen. "Dazu zählt auch eine Verbesserung der internen Kontrollmechanismen".

Schon 2019 Fehler bei "Zinsglättungen"

Schon im März 2019 titelten die Medien: "BLS hat von Bund und Kantonen zu hohe Abgeltungen erhalten". Grund für diese Schlagzeilen von damals war, dass die BLS aufgrund eines fehlerhaften Zinsglättungsmodells jahrelang zu hohe Abgeltungen für Rollmaterial im regionalen Personenverkehr erhielt. Dies stellte das Bundesamt für Verkehr (BAV) bei einer Prüfung fest.

Das BAV vereinbarte danach mit der BLS, dass die zu hohen Abgeltungen in den nächsten vier Jahren durch eine Kürzung des Abgeltungsbetrages vollständig kompensiert würden. Es ging um 29,4 Millionen Franken

Diesen Betrag werde die BLS einmalig dem Geschäftsjahr 2018 belasten, hiess es damals. Das werde voraussichtlich zu einem negativen Jahresergebnis führen. Das in Bern ansässige Unternehmen gehört dem Kanton Bern, dem Bund und anderen Besitzern. Darunter befinden sich weitere Kantone.

28. Februar 2020, 09:28
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