Krankheit | Einen speziellen Aktionsplan gegen das neue Coronavirus gebe es nicht

BAG äussert sich beunruhigt über Dynamik und Entwicklung von Virus

Ein Mitarbeiter von Malaysia Health überprüft am Flughafen Kuala Lumpur Passagiere, die einen Wärmescanner durchlaufen.
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Ein Mitarbeiter von Malaysia Health überprüft am Flughafen Kuala Lumpur Passagiere, die einen Wärmescanner durchlaufen.
Foto: Keystone

Quelle: SDA 23.01.20 0
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Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) hat sich "eher beunruhigt" über die Dynamik und Entwicklung des Coronavirus geäussert. Die Behörde bereitet sich darauf vor, Massnahmen zu treffen, auch wenn unmittelbar keine Bedrohung für die Schweizer Bevölkerung besteht, wie BAG-Sektionsleiter Patrick Mathys zu Radio SRF sagte.

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Falls die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am (heutigen) Donnerstag den Gesundheitsnotstand ausrufen sollte, so habe dies vor allem eine Signalwirkung. Es rüttle die Weltgemeinschaft auf, diesen Ausbruch ernst zu nehmen, sich vorzubereiten und koordiniert dazu beizutragen, ihn unter Kontrolle zu bringen, sagte Mathys, der Leiter der Sektion Krisenbewältigung und internationale Zusammenarbeit im BAG ist, weiter.

Unmittelbar geschehe in der Schweiz nichts. "Was wir nicht wissen und was wir nicht vorwegnehmen können, ist, ob die WHO mit der Ausrufung des Gesundheitsnotstands allenfalls weiterführende Empfehlungen aussprechen würde", sagte Mathys.

Das BAG wäre vorbereitet, um solche Massnahmen umzusetzen. Einen speziellen Aktionsplan gegen das neue Coronavirus gebe es nicht. Es gebe aber diverse Konzepte wie beispielsweise den Pandemieplan, aus dem man sich in der Schweiz bedienen könnte.

Die Zahl der nachgewiesenen Fälle der neuen Lungenkrankheit in China ist inzwischen auf 571 gestiegen. Seit dem Ausbruch der Krankheit sind 17 Todesfälle bestätigt.

Das Virus hat sich aber mittlerweile in grossen Teilen Chinas und auch über die Landesgrenzen hinaus verbreitet. Die Krankheit war bereits in Japan, Südkorea, Taiwan, Thailand und den USA nachgewiesen worden. In Europa gab es bis Mittwoch noch keine Nachweise der Krankheit.

Vorerst keine "internationale Notlage"

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat trotz der rasanten Zunahme von Infektionen mit einem neuartigen Virus in China vorerst keine "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" ausgerufen. Ein Expertenrat, der die WHO berät, sah dafür am Mittwoch keinen Anlass, wollte aber am Donnerstag weiter tagen.

Die WHO-Experten empfahlen, den Informationsaustausch zwischen den Staaten zu verbessern. Mit einer offiziellen "Notlage" könnten weitere konkrete Empfehlungen an Staaten verbunden sein, um die Ausbreitung über Grenzen hinweg möglichst einzudämmen. Zu solchen Empfehlungen kann beispielsweise gehören, dass Reisende auf Krankheitssymptome geprüft werden sollen, und dass medizinisches Personal besser geschützt werden soll.

Bislang sind 17 Menschen an einer durch das Coronavirus verursachten Lungenerkrankung gestorben, wie die Regierung der chinesischen Provinz Hubei, in der die schwer betroffene Elf-Millionen-Metropole Wuhan liegt, am Mittwoch berichtete. Nach Angaben der chinesischen Ausgabe der "Global Times" wurde die Lungenkrankheit bei bislang 544 Menschen nachgewiesen.

Auch ausserhalb Chinas wurden weitere Infektionen mit dem Coronavirus bekannt. Erstmals wurde ein Fall in den USA gemeldet. Nachgewiesene Fälle gibt es auch in Japan, Südkorea, Taiwan und Thailand. In Europa gibt es bislang keine Nachweise.

Mit der gerade laufenden Reisewelle zum chinesischen Neujahrsfest am kommenden Samstag wächst die Gefahr einer Ausbreitung der Viruskrankheit. Bei der grossen jährlichen Reisewelle sind einige Hundert Millionen Chinesen unterwegs.

Es wird vermutet, dass das neue Coronavirus von einem Fischmarkt in der zentralchinesischen Metropole Wuhan kommt, auf dem auch Wildtiere verkauft wurden. Man gehe zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die Quelle ein Wildtier auf dem Markt gewesen sei, sagte Gao Fu, Direktor des chinesischen Zentrums für Seuchenkontrolle. Demnach gab es zunächst Übertragungen vom Tier zum Menschen, bevor das Virus sich an seinen neuen Wirt anpasste und es zu Übertragungen zwischen Menschen kam.

Zahl in China steigt auf 620 Fälle

Die Zahl der bestätigten Fälle der Lungenkrankheit in China ist von 571 auf mindestens 620 gestiegen. Das berichtete das chinesische Staatsfernsehen am Donnerstag. Die Zahl der Todesfälle lag demnach unverändert bei 17.

Damit sind seit Ausbruch der Krankheit weiterhin 17 Todesfälle bestätigt. Laut der offiziellen Angaben gibt es unter den nachgewiesenen Erkrankungen 95 schwere Fälle. Sie alle liegen in der Provinz Hubei mit der besonders stark betroffenen Metropole Wuhan.

Zuvor hatte das Staatsfernsehen berichtet, dass der Verkehr aus Wuhan gekappt werde. China stoppte ab Donnerstag alle Flüge und Züge aus der Millionenstadt.

Strikte Beschränkungen für zwei weitere chinesische Städte

Im Kampf gegen die Lungenkrankheit haben die chinesischen Behörden strenge Beschränkungen für zwei weitere Millionenstädte erlassen, Huanggang und Ezhou. Zusammen mit den Bewohnern der bereits abgeriegelten Metropole Wuhan gelten die Beschränkungen damit für fast 20 Millionen Menschen.

Nach Angaben der Stadtregierung vom Donnerstag soll der öffentliche Verkehr in der 75 Kilometer östlich gelegenen Stadt Huanggang von Mitternacht an gestoppt werden. In Huangang leben rund sieben Millionen Menschen.

Es werden keine Busse, Bahnen und Fernbusse mehr verkehren. Auch sollen die Bewohner die Stadt nicht verlassen, hiess es in einer Mitteilung. Ähnliche Restriktionen gelten für die benachbarte Stadt Ezhou mit einer Million Einwohnern.

Nur mit Sondergenehmigung

Wie der staatliche Fernsehsender CCTV am Mittwoch unter Berufung auf den Krisenstab in Wuhan berichtete, dürfen die Bewohner die Stadt, in der das Virus zuerst aufgetreten war, ab Donnerstagvormittag um 10:00 Uhr (03.00 Uhr Schweizer Zeit) nur noch mit einer Sondergenehmigung verlassen.

Zudem wurden die Menschen aufgefordert, nur noch mit Schutzmasken in die Öffentlichkeit zu gehen. Wer in Hotels, Restaurants, Einkaufszentren oder Parks keine Maske trage, werde bestraft, berichtete die Zeitung "China Daily".

Das Virus hat sich aber mittlerweile in grossen Teilen Chinas und auch über die Landesgrenzen hinaus verbreitet. Die Krankheit war bereits in Japan, Südkorea, Taiwan, Thailand und den USA nachgewiesen worden. In Europa gab es bis Mittwoch noch keine Nachweise der Krankheit.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte wegen der Lungenkrankheit am Mittwoch ihren Notfallausschuss einberufen. Trotz der rasanten Zunahme von Infektionen rief die WHO vorerst keine "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" aus. Ein Expertenrat der WHO wollte aber am Donnerstag weiter tagen.

Die globale Impfallianz Gavi rechnet damit, dass die Entwicklung eines Impfstoffes gegen die neue Lungenkrankheit mindestens ein Jahr dauern wird. Noch seien die Gefahren durch das Coronavirus auch schwer abzuschätzen, sagte der Gavi-Geschäftsführer und Epidemiologe Seth Berkley der Nachrichtenagentur DPA in Berlin.

Genom sequenziert

"Die gute Nachricht ist, dass Forscher das Genom des Virus bereits sequenziert und veröffentlicht haben. Das hat es mehreren Organisationen rund um die Welt möglich gemacht, mit der Arbeit an einem Impfstoff zu beginnen", sagte er.

Das neue Virus gehört zur selben Art wie jenes, das 2002/2003 die Sars-Pandemie ausgelöst hat. Damals kamen etwa 800 Menschen dadurch ums Leben. Das neue Virus soll nach derzeitigem Stand eine harmlosere Variante sein.

Sars-Viren gehören zu den Coronaviren, die oft harmlose Erkrankungen wie Erkältungen verursachen. Allerdings gehören auch Erreger gefährlicher Atemwegskrankheiten wie Mers dazu. Eine Pandemie ist eine länder- und kontinentübergreifende Ausbreitung einer Infektionskrankheit.

Impfstoff wohl frühestens in einem Jahr verfügbar

Die Entwicklung eines Impfstoffes gegen die in China ausgebrochene neue Lungenkrankheit wird nach Einschätzung der globalen Impfallianz Gavi mindestens ein Jahr dauern.

Noch seien die Gefahren durch das Coronavirus auch schwer abzuschätzen, sagte der Gavi-Geschäftsführer und Epidemiologe Seth Berkley der Nachrichtenagentur DPA in Berlin. "Die gute Nachricht ist, dass Forscher das Genom des Virus bereits sequenziert und veröffentlicht haben. Das hat es mehreren Organisationen rund um die Welt möglich gemacht, mit der Arbeit an einem Impfstoff zu beginnen", sagte er.

Impfstoffe, die gegen Coronaviren schützen, seien weitaus leichter zu entwickeln als Vakzine gegen Krankheiten wie Malaria oder HIV. "Trotzdem wird es bis zu ersten klinischen Versuchen Monate dauern und mindestens ein Jahr, bevor ein Impfstoff zur Anwendung verfügbar ist", sagte Berkley.

Die globale Impfallianz Gavi ist weltweit engagiert, um den Impfschutz gegen Krankheiten zu verstärken und Staaten im Gesundheitswesen zu beraten.

23. Januar 2020, 12:30
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Starke Zunahme und erster Fall in USA

Die Zahl der Toten durch die neuartige Lungenkrankheit in China ist sprunghaft auf 17 gestiegen. Mit mehr als 200 Nachweisen binnen eines Tages nahm auch die Zahl erfasster Virus-Infektionen stark zu.

Es sei bislang bei 544 Menschen in China bekannt, dass sie an der Lungenkrankheit leiden, berichtete die chinesische Ausgabe der "Global Times" im Kurznachrichtendienst Weibo am späten Mittwochabend (Ortszeit). Allein am Mittwoch stieg die Zahl der Toten von bisher 6 auf 17, wie die Regierung der Provinz Hubei in der schwer betroffenen Metropole Wuhan berichtete.

Auch ausserhalb Chinas wurden weitere Infektionen bekannt. Erstmals wurde ein Fall in den USA gemeldet. In Europa gibt es bislang keine Nachweise.

In den USA sei ein Mann erkrankt, der nach einer Reise in die chinesische Stadt Wuhan am 15. Januar in die Westküstenmetropole Seattle zurückgekehrt war, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Dienstag (Ortszeit) mit. Der Mann in seinen 30ern habe bei der Rückreise noch keine Symptome bemerkt, sich später aber zur Untersuchung in ein Spital begeben.

Sein Zustand sei gut. Es bestehe nur ein sehr geringes Risiko, dass er weitere Menschen angesteckt haben könnte, hiess es. Die Behörden seien dabei, eine Liste der Menschen zusammenzustellen, mit denen der Mann Kontakt hatte.

Wildtier auf Markt als Quelle

Die Krankheit war zuvor bereits in Japan, Südkorea, Taiwan und Thailand nachgewiesen worden - bisher stets bei Menschen, die sich zuvor in China aufgehalten hatten. In Thailand sind mit zwei neuen Fällen inzwischen vier Erkrankte erfasst, wie das Gesundheitsministerium mitteilte. Thailands Behörden haben demnach seit Anfang Januar rund 20'000 Menschen auf mögliche Symptome wie Fieber kontrolliert, die mit Flügen aus Wuhan gekommen waren.

Russland will die Kontrollen an allen Grenzposten verstärken. "Wir wollen so verhindern, dass das Coronavirus in unser Land eingeschleppt wird", sagte Jelena Jeschlowa von der russischen Konsumentenschutzbehörde der Agentur Tass zufolge. Vor allem an der rund 4200 Kilometer langen Grenze zu China sollen Einreisende mit Temperaturmessungen kontrolliert und zusätzlich befragt werden.

Es wird vermutet, dass das neue Coronavirus von einem Fischmarkt in der zentralchinesischen 11-Millionen-Metropole Wuhan kommt, auf dem auch Wildtiere verkauft wurden. Man gehe zum jetzigen Zeitpunkt davon aus, dass die Quelle ein Wildtier auf dem Markt gewesen sei, sagte Gao Fu, Direktor des chinesischen Zentrums für Seuchenkontrolle. Demnach gab es zunächst Übertragungen vom Tier zum Menschen, bevor das Virus sich an seinen neuen Wirt anpasste und es zu Übertragungen zwischen Menschen kam.

Reisewelle als besondere Herausforderung

Mit der gerade laufenden Reisewelle zum chinesischen Neujahrsfest am kommenden Samstag wächst die Gefahr einer Ausbreitung der Viruskrankheit. Bei der grössten jährlichen Reisewelle des Landes sind einige Hundert Millionen Chinesen unterwegs.

Gesundheitsexperten befürchten, dass besonders ansteckende Patienten das Virus schneller streuen könnten. Sogenannte Superverbreiter (engl. Superspreader) hatte es auch bei der ebenfalls von China ausgegangenen Sars-Pandemie gegeben, der 2002/2003 rund 800 Menschen zum Opfer fielen.

Das neue Virus gehört zur selben Virusart, es ist nur eine andere - nach derzeitigem Stand harmlosere - Variante. Gerade auch wegen der Erinnerungen an den Sars-Ausbruch ist die neue Erkrankung bei Menschen in China zum allgegenwärtigen Thema geworden.

Das Land war damals praktisch zum Stillstand gekommen, Schulen blieben über Wochen geschlossen. Sars-Viren gehören zu den Coronaviren, die oft harmlose Erkrankungen wie Erkältungen verursachen. Allerdings gehören auch Erreger gefährlicher Atemwegskrankheiten wie Mers dazu.

In Peking sind inzwischen ungewöhnlich viele Menschen mit Schutzmasken unterwegs. In einigen Geschäften waren diese bereits ausverkauft. Familien diskutierten, ob geplante Reisen über die Feiertage abgesagt werden sollten.

China stoppt ab Donnerstag alle Flüge und Züge aus der Millionenstadt Wuhan. Wie der staatliche Fernsehsender CCTV am Mittwoch unter Berufung auf den Krisenstab in Wuhan berichtete, dürfen die Bewohner die Stadt, in der das Virus zuerst aufgetreten war, ab Donnerstag um 10.00 Uhr (Ortszeit, 03.00 Uhr MEZ) nur noch mit einer Sondergenehmigung verlassen.

In Grossbritannien werden Reisende aus Wuhan künftig bei ihrer Ankunft auf Symptome des Coronavirus untersucht. Das teilte das britische Gesundheitsministerium am Mittwoch mit. Ein medizinisches Team empfange Reisende am Flughafen London Heathrow, die mit einem der drei wöchentlichen Direktflüge aus der chinesischen Stadt ankommen.

An den Flughäfen Zürich und Genf werden aktuell noch keine zusätzlichen Massnahmen zum Schutz von Reisenden und Angestellten unternommen.

WHO-Experten beraten

Experten sind überzeugt, dass Reisende die neue Lungenkrankheit zumindest vereinzelt auch nach Europa bringen werden. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte wegen der Lungenkrankheit ihren Notfallausschuss einberufen.

Trotz der rasanten Zunahme von Infektionen rief die WHO vorerst keine "gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" aus. Ein Expertenrat sah dafür am Mittwoch keinen Anlass, wollte aber am Donnerstag weiter tagen.

Die WHO kann einen internationalen Gesundheitsnotstand ausrufen und damit schärfere Massnahmen zur Bekämpfung der Seuche empfehlen. Als in China vor mehr als 17 Jahren das Sars-Virus auftauchte, empfahl die WHO Massnahmen wie Fiebermessungen an Flughäfen der betroffenen Region. Damit sollten möglicherweise Erkrankte erkannt und vom Reisen abgehalten werden.

Flughäfen in anderen Ländern wie Singapur installierten für ankommende Fluggäste Tore mit Wärmebildkameras. So wollten sie fiebernde Passagiere herausfiltern. Damals gab es das WHO-Prozedere zur Erklärung einer "Notlage von internationaler Tragweite" (public health emergencies of international concern; PHEIC) noch nicht.

Wenig effektive Massnahmen

Auch nach Ausbruch der Schweinegrippe 2009 empfahlt die WHO solche Messungen. Forscher an der Universität von Perth in Australien kamen in einer Studie 2015 jedoch zum Schluss, dass die Massnahmen nicht effektiv waren.

In Singapur seien 2009 von 116 Schweinepest-Infizierten nur 15 am Flughafen entdeckt worden, in Japan seien nur 10 von 151 Reisenden aufgefallen, die später diese Grippeform hatten. Reisende können demnach infiziert sein und andere anstecken, bevor sie Symptome wie Fieber entwickeln.

Auch vom Robert Koch-Institut (RKI) in Berlin hiess es, es gebe keine wissenschaftlichen Belege für die Wirksamkeit sogenannter Entry Screenings an Flughäfen, also Kontrollen bei der Einreise. Sinnvoll seien Exit Screenings in von einer Erkrankungswelle besonders betroffenen Gebieten. Wuhan hat entsprechende Kontrollen bei der Ausreise bereits eingeführt. sda

Verluste an Asiens Börsen

Die Kurse an den asiatischen Börsen haben am Donnerstag deutlich nachgegeben. Nach der Entspannung am Vortag haben das Coronavirus und dessen mögliche Auswirkungen auf die Wirtschaft die Märkte erneut im Griff. Die Isolierung der Stadt Wuhan als Epizentrum der Epidemie unterstrich die Gefahren durch das Virus - zumal in China die traditionellen Neujahrsfeierlichkeiten bevorstehen und damit ein verstärkter Reiseverkehr einsetzt.

Der chiensische CSI-300-Index mit den 300 wichtigsten Aktien an Chinas Festlandbörsen fiel um 3,1 Prozent auf 4003,90 Punkte. Der Hongkonger Hang Seng gab um 1,85 Prozent auf 27'816,51 Zähler nach. Der japanische Leitindex Nikkei schloss mit einem Minus von 0,98 Prozent bei 23'795,44 Punkten. sda

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