WEF | «Morgenzug zum Weltwirtschaftsforum in Davos»

65 Stunden Fahrzeit: Klimaaktivistin reist mit dem Zug nach Davos

Klimaaktivistin. Greta Thunberg kündigte an, bis Freitag beim WEF dabei zu sein. Sie setzt sich an vorderster Front für ein stärkeres Klimabewusstsein ein.
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Klimaaktivistin. Greta Thunberg kündigte an, bis Freitag beim WEF dabei zu sein. Sie setzt sich an vorderster Front für ein stärkeres Klimabewusstsein ein.
Foto: Keystone

Quelle: SDA 23.01.19 0
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Fürs Klima vom Flugzeug auf den Zug umsteigen - und das viele, viele Stunden lang: Die junge schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat den langen Weg nach Davos mit der Bahn auf sich genommen. Am Mittwochmittag traf sie in Davos ein.

Schon am frühen Dienstagmorgen trat die 16-Jährige in Schweden ihre erste Etappe auf der Reise an - «Morgenzug zum Weltwirtschaftsforum in Davos», schrieb sie dazu auf Twitter. Fahrtdauer hin und zurück: etwa 65 Stunden. Im Gepäck: ein Rucksack, ein kleiner roter Koffer und ein Demonstrationsschild mit der Aufschrift «Skolstrejk for klimatet» (Schulstreik fürs Klima).

Weil Flugreisen viel CO2 ausstossen und damit klimaschädlich sind, entschied sie sich für die Anreise per Zug. Man könne die Zeit in der Bahn gut nutzen, um allerlei Dinge zu tun - zum Beispiel eine Rede zu schreiben.

Am Mittwoch um ca. 11.50 Uhr traf Thunberg in Davos ein, wo sie sofort von nationalen und internationalen Medien belagert wurde. «Ich weiss, was ich will. Und ich weiss, was richtig ist», sagte sie nach der Ankunft zu den Medien. Sie sehe die Fakten, und sie sehe, was getan werden müsse. Sie habe entschieden das zu tun, weil sie sich schlecht fühlen würde, wenn sie nichts unternehmen würde.

«Mächtige haben versagt»

Sie wolle den Mächtigen in Davos sagen, dass sie versagt hätten. Und dass kein anderes Thema mehr eine Rolle spiele, wenn man das Klimaproblem jetzt nicht angehe. Vom Weltwirtschaftsforum erwartet sie jedoch «nichts», wie sie sagte. «Solange die Menschen nicht erkennen, wie dringend die Situation sei, und was getan werden muss, kann man keinen Druck aufsetzen», sagte sie. Und wenn man das nicht könne, könnten sie das Problem einfach ignorieren.

23. Januar 2019, 15:05
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