Handwerk | Titelverteidiger und Gastgeber Italien durfte nicht teilnehmen
Frankreich zum vierten Mal Glace-Weltmeister
Frankreich hat zum vierten Mal die Glace-Weltmeisterschaft in Italien gewonnen. Beim Gelato World Cup setzte sich das französische Team gegen elf andere Länder durch, darunter die Zweit- und Drittplatzierten Spanien und Australien.
Das Schweizer Team landete auf dem achten Platz. Das Turnier fand während der Internationale Messe für das Gelato-, Konditoren- und Bäckerhandwerk und Kaffee (Sigep) im italienischen Badeort Rimini statt.
Vier Tage lang bemühten sich zwölf Mannschaften mit jeweils vier Eiscreme-Meistern um die Glace-Krone. Sie präsentierten ihre Spezialitäten in der Waffel, im Becher, als Eiskuchen oder auf gefrorenen Eistellern.
Titelverteidiger und Gastgeber Italien durfte an der achten Ausgabe der kulinarischen Leistungsschau nicht teilnehmen. Die Regeln des alle zwei Jahre ausgetragenen Wettbewerbs verbieten dem Gewinner an der folgenden Meisterschaft teilzunehmen.
Diese Regel ist für 2020 allerdings ausgesetzt. Dann werden erstmals die beiden einzigen bisherigen Gewinner, Frankreich und Italien, die Eiswaffeln kreuzen.
An der Gala am Mittwoch nahm auch Italiens Kultusminister Dario Franceschini teil. Er kündigte an, sich für die Aufnahme des Glace-Handwerks in die Liste des immateriellen Kulturerbes der Unesco einzusetzen. Erst im Dezember war der neapolitanischen Pizza diese Ehre zuteil geworden.
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