Wikileaks | Es habe bereits Gespräche zwischen einem Senator und einem Beamten des Aussenministeriums gegeben

Assanges Vater fordert Rückführung seines Sohnes nach Australien

Unterstützer des WikiLeaks-Gründers Julian Assange versammelten sich vergangenen Freitag vor der Victorian State Library in Melbourne, Australien.
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Unterstützer des WikiLeaks-Gründers Julian Assange versammelten sich vergangenen Freitag vor der Victorian State Library in Melbourne, Australien.
Foto: Keystone

Unterstützer halten während einer Kundgebung am Freitag in Sidney, Australien ein Banner und fordern die Freilassung von Julian Assange.
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Unterstützer halten während einer Kundgebung am Freitag in Sidney, Australien ein Banner und fordern die Freilassung von Julian Assange.
Foto: Keystone

Christine Assange, die Mutter von Julian Assange, sitzt vor dem Amt des Aussenministers Kevin Rudd im australischen Brisbane. (Archivbild)
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Christine Assange, die Mutter von Julian Assange, sitzt vor dem Amt des Aussenministers Kevin Rudd im australischen Brisbane. (Archivbild)
Foto: Keystone

Quelle: SDA 14.04.19 0

Der Vater von Wikileaks-Gründer Julian Assange hat die australische Regierung aufgefordert, für eine Rückkehr seines Sohnes in sein Heimatland zu sorgen. Das australische Aussenministerium und Premierminister Scott Morrison sollten "etwas tun", sagte John Shipton der australischen Zeitung "Sunday Herald Sun".

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"Es kann ganz einfach zur Zufriedenheit aller gelöst werden", zeigte sich Shipton überzeugt. Es habe bereits Gespräche zwischen einem Senator und einem ranghohen Beamten des Aussenministeriums über eine Auslieferung seines Sohnes nach Australien gegeben. Premierminister Morrison hatte allerdings am Freitag erklärt, Assange könne nicht mit einer "speziellen Behandlung" seitens seines Heimatlandes rechnen.

Der Australier Assange war am Donnerstag nach sieben Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London festgenommen worden. Die Regierung von Ecuador hatte zuvor das politische Asyl für den 47-Jährigen aufgehoben, der wegen der Veröffentlichung geheimer US-Dokumente vielen in den USA als Staatsfeind gilt. Die USA fordern die Auslieferung Assanges.

Britische Parlamentsabgeordnete forderten zuletzt eine Auslieferung des Wikileaks-Gründers nach Schweden, wo ihm eine Wiederaufnahme von Ermittlungen wegen Vergewaltigungsvorwürfen droht. Bislang hat Schweden die Auslieferung Assanges allerdings nicht beantragt.

14. April 2019, 09:46
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Vertrauter von Wikileaks-Gründer Assange in Ecuador angeklagt

Ein Vertrauter von Wikileaks-Gründer Julian Assange ist nach seiner Festnahme in Ecuador angeklagt worden. Der 36-jährige Schwede soll sich wegen mutmasslicher Angriffe auf Computersysteme vor Gericht verantworten.

Dies teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Samstag (Ortszeit) in Quito mit. Ein Richter ordnete demnach an, den Mann in Untersuchungshaft zu nehmen und seine Bankkonten einzufrieren.

Der Schwede war am Donnerstag in Ecuador festgenommen worden, als er nach Japan ausreisen wollte. Assange war am selben Tag nach sieben Jahren in der ecuadorianischen Botschaft in London festgenommen worden. Quito hatte zuvor das politische Asyl für den 47-jährigen Australier aufgehoben, der wegen der Veröffentlichung geheimer US-Dokumente vielen in den USA als Staatsfeind gilt.

In Grossbritannien droht Assange wegen Verstosses gegen Kautionsauflagen eine Haftstrafe von bis zu einem Jahr. In den USA muss er im Zusammenhang mit dem Vorwurf der Verschwörung zum Angriff auf Regierungscomputer mit bis zu fünf Jahren Haft rechnen. In Schweden droht Assange zudem eine Wiederaufnahme von Ermittlungen wegen Vergewaltigungsvorwürfen. sda

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