Videoüberwachung
Leuk setzt auf Überwachung
Mehrere Gemeinden verwenden Videokameras um fehlbares Verhalten zu vermeiden. Auch in der Gemeinde Leuk setzt man auf den «Glasaugen-Polizist».
An ihrer Sitzung vom 10. September hat die Gemeinde Leuk beschlossen, bei der Entsorgungsstelle Werkhof Gampinen eine Videokamera zu installieren. Für eine bessere Ordnung und Kontrolle der Entsorgungsstelle beim Werkhof in Gampinen wird eine Videoüberwachung installiert. Die Kosten für die Kamera betragen rund 4500 Franken.
Wie der Leuker Gemeinderat Albert Meichtry gegenüber 1815.ch erklärt, gab es in der vergangenen Zeit immer wieder eine grosse Unordnung mit den Separatsammlungen wie Eisen, PET, Glas und anderen Materialien. «Aus diesem Grunde muss eine Videoüberwachung installiert werden.»
Vorerst soll es bei dieser einen Kamera bleiben – weitere sind im Moment auch nicht geplant. Wie Meichtry betont, erfolgt die Auswertung des Materials nur durch die Gemeindepolizei.
Gute Erfahrungen mit der Videoüberwachung machten bereits mehrere Gemeinden. So wird vor der Separatsammelstelle Wasserport in Bitsch seit Juni das Geschehen gefilmt, um «auswärtige Karton-Touristen» ausfindig zu machen – über 40 Bussen à 200 Franken sind bisher verteilt worden. Und in Brig-Glis setzt man seit Februar auf die Kameraaugen, mit dem Fazit, dass fehlbares Verhalten stark zurückgegangen ist.
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