Lawinenunglück | Opfer von La Tzoumaz-Riddes identifiziert
Lawinenopfer stammen aus Österreich und Deutschland
Die beiden Freerider, die am Samstag im Skigebiet La Tzoumaz-Riddes ihr Leben verloren, waren mit Airbags ausgerüstet und erfahrene Variantenfahrer.
Am Samstagnachmittag ist ausserhallb der markierten Pisten des Skigebietes La Tzoumaz-Riddes eine vierköpfige Freerider-Gruppe von einer Lawine mitgerissen worden. Zwei von ihnen konnten unverletzt geborgen werden. Für die beiden anderen kam jede Hilfe zu spät. Wie die Walliser Kantonspolizei in einer Mitteilung vom Sonntag schreibt, handelt es sich bei den Todesopfern um einen 26-jährigen Österreicher und einen 34-jährigen Deutschen.
Wie die Polizei weiter festhält, waren die vier Skifahrer mit Material fürs Freeridern ausgerüstet. Alle trugen ein Airbag-System. Einer der verstorbenen Freerider wurde durch die Lawine gegen einen Baum gedrückt. Der zweite verlor seinen Airbag, als er von der Lawine mitgerissen wurde. Er wurde unter der Schneedecke geborgen.
Von den Freeridern hätten einige schon an verschiedenen Freeride-Wettkämpfen teilgenommen.
zen
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