Justiz | Haustiere in Bitsch zurückgelassen
Tierquälerin schliesst Hunde für mehrere Wochen in Mietwohnung ein
Während sie für über einen Monat lang ins Ausland verreiste, liess eine Frau zwei Hunde und zwei Meerschweinchen in ihrer Mietwohnung zurück. Sie wurde nun zur Kasse gebeten.
Wie die Staatsanwaltschaft Oberwallis im entsprechenden Strafbefehl festhält, verreiste die 35-jährige Frau gemeinsam mit ihrem Sohn von Anfang April bis Anfang Mai 2016 für über einen Monat ins Ausland. Ihre Hunde und Meerschweinchen liess sie in dieser Zeit in ihrer Mietwohnung in Bitsch zurück.
Für die Hunde stellte sie Kübel voll Futter und Wasser bereit. Die Tiere hatten mehrere Wochen keine Möglichkeit, ihre Notdurft ausserhalb der Wohnung zu erledigen. Zugleich bestanden keine Auslaufmöglichkeit und keine Frischluftzufuhr von draussen. Die Verreiste informierte sich in ihrer Abwesenheit laut Staatsanwaltschaft zudem bei niemandem über das Wohlergehen ihrer Tiere.
Aufgrund dieser Ausgangslage wurde die Person nun wegen Tierquälerei gemäss Tierschutzgesetz schuldig gesprochen. Sie wird mit einer Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 30 Franken bestraft, aufgeschoben unter Ansetzung einer Probezeit von zwei Jahren. Zudem muss sie eine Busse von 300 Franken bezahlen und die Verfahrenskosten in der Höhe von 600 Franken übernehmen.
pmo
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Kommentare
Wickler Susanne - ↑4↓0
Diese Strafe ist viel zu mild. Ich hoffe , dass Ihr die Tier weggenommen wurden.
Sonst nehme ich die Hund.
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Romy - ↑5↓3
Ich wollte einen Hund aus einem Tierheim nachdem ich 31jahre schon hunde hatte,die zum teil traumatisiert waren
Ich hätte mich fast nackt ausziehen müssen
Wie viel geld ich für der Tierarzt futter ect ausgeben wolle dabei hatte bis letztes jahr zwei
Auch haben wir regelmässig den Besuch beim Tierarzt
Ich frage mich ganz ehrlich was ist wichtiger geld ode liebe
Zum schluss wir haben uns wieder einen so großen Schatz ins Haus genommen.und erst noch mit einer Behinderung
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Heike Schmelzer - ↑8↓0
Wir Menschen sind die schlechten, die Tiere vertrauen uns und wir misshandeln sie! Pfui für die Menschen
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Heike Schmelzer - ↑9↓1
Der Dame müsste man das gleich antun
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Evelyne - ↑19↓1
was die bekommt nich mehr das darf nicht wahr sein oder
das ist eine Frechheit
fragt mal die Tiere wo diese zeit eingespert waren wie es ihnen dabei geht wenn sie antworten könnten würden sie sicher viel sagen.
Ich hoffe nur das es den Tieren gut geht . Aber eben die Ferien sind wichtiger .
Aber eben würde ein Hund oder sonst ein Tier beissen werden sie sofort getödet oder sie sollten härtere strafen geben bei Tierquälereien.
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Dieda - ↑22↓1
Ein Wunder, dass sie ihr Kind mitgenommen hat.... Aber im Ernst jetzt, eine mickrige Busse und zwei Jahre Bewährung?? Und die Tiere darf sie abhalten? Nun, ich habe meine Erfahrungen gemacht mit dem Amt für Veterinärwesen im Wallis... Mich wundert nichts...
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Roni - ↑13↓4
Wenn man kein Geld hat kann 2000 Fr schon ganz schön viel sein....ja mich nimmt auch Wunder wie es den Tieren geht
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Ingrid - ↑23↓2
Tierquälerei muss hart bestraft werden und zudem sollte man verantwortungslosen Tierhaltern lebenslang die Tierhaltung verbieten und die Tiere entzogen werden!
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Fabian - ↑58↓8
Wie geht es eigentlich den Tieren? Haben sie überlebt?
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Fabian - ↑69↓8
Wie bitte??!! Die paar Franken "Strafe" sowie 2 Jahre "Probezeit"??!! Das ist lächerlich! Diese Leute sollten nie mehr etwas mit Tieren zu tun haben.
Diese Tiere tun mir sehr leid. Das tut einem sehr im Herzen weh.
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lena - ↑63↓10
Und die Nachbarn haben alle ihre Augen geschlossen !!!!!
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Guschti - ↑32↓12
Hat sich wohl so eingebürgert, dass man immer die Schuld bei allen anderen sucht, nur nicht bei den Schuldigen...
Guschti - ↑63↓8
Soso, ein paar Franken in die Staatskasse und gut ist. Und was geschieht mit den Tieren?
Solche perversen Weiber gehören nicht einmal hinter Gitter, nein, hinter Betonwände, ohne Frischluftzufuhr für einen Monat. Einen Kübel Wasser und einen Kübel hartes Brot hingestellt. Vielleicht merkt sie dann was sie diesen Tieren angetan hat, diese [...]
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Brösmeli - ↑62↓7
Du hast sowas von recht! Schade wird sie nicht härter bestraft! Eine Schande ist das!