Gesundheit | Erweiterungsneubau/Umbau des Spital Wallis in Brig und Sitten
Spitalumbauten: Staatsrat überweist Bürgschaftsanträge an Parlament
Der Staatsrat hat die Bürgschaftsanträge für die Modernisierung der Spitäler von Brig und Sitten an das Parlament überwiesen. Dabei geht es um eine Bürgschaft von 137,5 Millionen Franken für das Spital von Brig und 247,5 Millionen Franken für das Spital von Sitten.
Am 10. Dezember 2014 hatte der Staatsrat beschlossen, die gesamte Spitaltätigkeit des Spitalzentrums Oberwallis (SZO) am Standort Brig zusammenzulegen und die chirurgische Tätigkeit des Spitalzentrums des französischsprachigen Wallis (CHVR) am Standort Sitten zu zentralisieren. Der Grosse Rat hatte eine Rahmenbürgschaft von 385 Millionen Franken zur Durchführung der nötigen Arbeiten im Zusammenhang mit dieser Neuorganisation sowie für die Renovation der Spitäler von Malévoz, Saint-Amé, Martinach und Siders gewährt.
Das Spital Wallis liess Studien hinsichtlich des Umbaus und der Vergrösserung der Spitäler von Brig und Sitten durchführen. In der Folge wird für den Umbau des Spitals von Brig der Antrag um eine Objektbürgschaft von 137,5 Millionen Franken und für das Spital von Sitten von 247,5 Millionen Franken gestellt. Das Spital Wallis hat ausserdem einen zusätzlichen Betrag von 100 Millionen Franken für die Studien und geplanten Arbeiten an seinen anderen Standorten (Malévoz, Saint-Amé, Martinach und Siders) vorgesehen.
pd/msu
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