Zermatt | Neubau Sesselbahn Hirli
Skilift Hirli wird durch Sesselbahn ersetzt
![Fotomontage der neuen Talstation Sesselbahn Hirli](/site/assets/files/0/01/37/167/dachvariante_leitner_winter_1.650x0n.jpg)
Fotomontage der neuen Talstation Sesselbahn Hirli
Foto: Zermatt Bergbahnen
![Fotomontage der neuen Bergstation Sesselbahn Hirli](/site/assets/files/0/01/37/161/bergstation_hoernli_ohne_huette.650x0n.jpg)
Fotomontage der neuen Bergstation Sesselbahn Hirli
Foto: Zermatt Bergbahnen
Im Sommer wird im Zermatter Skigebiet der in den 1960er Jahren erbaute Skilift Hirli durch eine Sechser-Sesselbahn ersetzt und zugleich verlängert. Durch den Neubau soll die Beförderungskapazität erhöht sowie die Pistenführung optimiert werden.
Die Eröffnung der neuen Anlage ist auf die Wintersaison 2015/2016 geplant. Im Frühling sollen die Bauarbeiten dazu beginnen.
Durch die geplante Sechser-Sesselbahn, deren 72 Sessel jeweils mit einer Haube ausgestattet sind, wollen die Zermatt Bergbahnen zum einen die Attraktivität der Pisten im Gebiet zwischen Schwarzsee und Furi und zum anderen den Benutzerkomfort für die Besucher erhöhen.
Wie die Zermatt Bergbahnen in der aktuellen Ausgabe des «Zermatt Inside» schreiben, startet die neue kuppelbare Sechser-Sesselbahn, welche eine Förderleistung von 2000 Personen pro Stunde erbringt, neben der bestehenden Talstation der Werkbahn der Grande Dixence im Gebiet Joscht und führt in knapp 6 Minuten Fahrzeit zur neuen Bergstation, die neben dem bisherigen Gebäude erbaut wird. Aufgrund der neuen Positionierung der Talstation könne die Beförderungskapazität gesteigert und besser auf das Pistensystem angepasst werden. Der bestehende Skilift wird rückgebaut.
Das Neubauprojekt sieht zudem vor, die Piste «Hörnli» teilweise zu verlegen und diese mit einer Beschneiungsanlage auszustatten. Ferner werden zwei neue Lawinensprengmasten installiert sowie eine rund 390 Meter lange Rückfahrtpiste zur Talstation, inklusive neuer Beschneiungsanlage, gebaut.
Die Kosten der Sesselbahn belaufen sich gemäss Zermatt Bergbahnen auf rund 14 Millionen Franken. Für die Beschneiungsanlage zusammen mit der Pistenanpassung rechnet man zusätzlich mit drei Millionen Franken.
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