Sion 2026 | Keine Zeit für Botschafter-Rolle
Pirmin Zurbriggen will nicht
Die Oberwalliser Skilegende Pirmin Zurbriggen erteilt Sion 2026 eine Absage. Er habe keine Zeit, die Rolle des Botschafters zu übernehmen.
Die Olympiakandidatur für Sion 2026 sucht derzeit nach einer neuen Galionsfigur. Nach verschiedenen Turbulenzen im Kanditaturkomittee in den letzten Monaten, unter anderem durch die Rücktritte des bisherigen Präsidenten Jean-Philippe Rochat sowie des Mitinitiants Christian Constantin, soll ein neuer Botschafter positiven Schwung in die Kampagne bringen.
Gegenüber dem Unterwalliser Radio «RhôneFM» bestätigt Pirmin Zurbriggen entsprechende Gespräche mit dem neuen Präsidenten des Kandidaturkomitees Jürg Stahl. Er habe aber nicht die Zeit, für ein solches Amt, wird der Olympiasieger von 1988 in Calgary zitiert. Es sei eine sehr wichtige Rolle, die einen enormen Aufwand mit sich bringe. «Dafür muss man hundert Prozent bereit sein». Er werde die Kandidatur im Rahmen seiner Möglichkeiten aber weiterhin unterstützen.
pmo
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Kommentare
Bernhard Walter, Basel - ↑44↓8
Er ist ein bemerkenswerter Mann.
Die Kampagne steht unter keinem guten Stern und wurde von dem bisher Verantwortlichen schon derart in Misskredit gebracht, dass man doch jetzt nur noch verlieren kann. Besser Hände weg davon.
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