Einbürgerung | Quittung für Kuhglocken-Verbot?
Gemeinderat will Kuhglockengegnerin nicht einbürgern
Ende November haben die Bürger der Aargauer Gemeinde Gipf-Oberfrick der Holländerin Nancy Holten, die unter anderem auch durch ihre Forderung nach einem Kuhglocken-Verbot schweizweit bekannt wurde, die Einbürgerung verweigert. Auch der Gemeinderat will die Kuhglockengegnerin nicht einbürgern.
Die gebürtige Holländerin Nancy Holten, welche mit ihrem vehementen Kampf gegen Kuhglocken in der Vergangenheit in der ganzen Schweiz für Furore sorgte, will sich einbürgern lassen. Bereits Ende November 2015 wurde das Gesuch der 41-Jährigen von der Gemeindeversammlung jedoch abgelehnt. Dass sich die Bürger der Gemeinde gegen die alleinerziehende Mutter gestellt haben, wird wohl auch deren Forderung nach einer kuhglockenlosen Schweiz geschuldet sein.
Die Mehrheit der Stimmbürger halte die Holländerin, die gerne Schweizerin werden möchte, für ungenügend integriert. Im Protokollauszug des Gemeinderates von vor drei Monaten heisst es gemäss «Aargauer Zeitung», dass eine genügende Integration nur dann gegeben sei, wenn die einbürgerungswillige Person die lokalen, regionalen und nationalen Traditionen im Grundsatz akzeptiere. Wenn solche «über Jahrhunderte gewachsene Werte» lautstark bekämpft werden, stelle sich zu Recht die Frage, «ob die Voraussetzungen für die Einbürgerung gegeben sind».
Nach dem Entscheid der Gemeindeversammlung reichte Nancy Holten beim Gemeinderat, der deren Einbürgerung zunächst befürwortete, Beschwerde ein. Dieser stellt sich nun aber hinter den Entscheid der Stimmbürger. Im Protokollauszug heisst es, dass die Beschwerde «gestützt auf den Entscheid der Gemeindeversammlung» abzuweisen sei. Holten zeige sich enttäuscht vom Sinneswandel des Gemeinderates – habe aber auch ein gewisses Verständnis dafür, berichtet die «Aargauer Zeitung» weiter.
Nancy Holten eröffnete auf Facebook die Gruppe «Kuhglocken out» und forderte, Kuhglocken abzuschaffen, da die Treicheln Tierquälerei seien. Der verursachte Lärm komme einem Presslufthammer gleich, der den Kühen direkt ans Ohr gehalten würde.
pan
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Kommentare
Esther Wüest - ↑6↓3
Solche Ausländer brauchen wir nicht in der Schweiz. Sie sollte unsere Traditionen respektieren. Es ist richtig, dass N.H. keinen Pass bekommen hat. Sie verdient es nicht. Wenn die Kirche- und Kuhglocken sie stören, sollte sie unser Land verlassen und nach Holland zurück gehen, dort wo sie sich nicht mehr darüber ärgern muss.
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Charles-Louis Joris - ↑2↓3
Tradition, Frau Wüest, sind nicht nur Kuh- und Kirchenglocken. Viel mehr Tradition hat Meinungsfreiheit. Letztere nimmt Frau Holten wahr. Allerdings hat sie eine verquere Sicht dazu. Sie versteht Meinungsfreiheit als Forderung, dass ihre eigene Meinung algemeingültig sein müsse. Solange die Allgemeinheit dies - ihrer Meinung nach - nicht einsieht, strapaziert sie z.T. missbräuchlich per Gericht und Amtsbeschwerden die Öffentlichkeit und deren Energien, die andernorts für sinnvollere Aufgaben dann fehlen. Frau Holtens Verhalten beteichne ich als Zwängerei. Solche Zwängerein erlaubten und erlauben sich hierzulande vor allem SVP-Leute und Organisationen mit wiederholten fast gleichlautenden Initiativen.
Ausweisen kann und soll man Frau Holten nicht; sie wird etwa in einem halben Jahr trotz der ablehnenden Haltung der Gemeindeversammlung Gipf-Oberfrick den Pass über den Rechtsweg erhalten. Sie kann dann an Gemeindeversammlungen weiter mit ihren hoffnungslosen Ansinnen rumstänkern gehen. Ist immer noch gescheiter als jeweils teure Gerichte zu bemühen.
Pia - ↑3↓9
Ich finde es beschämend. Die Frau ist soweit integriert dass sie versteht das man in der Schweiz das Recht hat seine Meinung frei zu äussern ohne diskriminiert zu werden. Kuhglocken als über Jahrhunderte gewachsene Werte zu bezeichnen finde ich stumpf und unüberlegt. Nur weil etwas alt ist, ist es noch lange nicht gut. Ein wirklicher Wert der Schweiz ist die Meinungfreiheit, und Frau Holten macht Gebrauch davon was sie erst recht zur Vorzeigeschweizerin macht. Ansonsten müsst ihr mich ausbürgern, dank Frau Holten habe ich mir Gedanken zu Kuhglocken gemacht, und sehr froh konnte ich hinterfragen was man mir als Kind einfach eingetrichtert hat, und ich kann endlich wieder Emphatie und Mittleid für diese wundervollen Tiere empfinden, ich fände es schrecklich mit einer Glocke um den Hals, ich könnte sie nicht einmal selbst ausziehen.
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Charles-Louis Joris - ↑2↓6
Ich bin mit Ihnen , Pia, und mit einer Minderheit der Gemeindeversammlung so weit einig, dass man der Frau Holten getrost das Bürgerrecht hätte verleihen sollen, zumla da sie es über den Gerichtsweg ohnehin erstreiten werden wird. Es dauert halt dann etwas länger.
Sie sollten sich allerdings bei Frau Holten auch für Ihre Erkenntnis bedanken, dass man mit instinktlos keifendem Getrampel im Porzellanladen daselbst als querulierender Elefant erkannt wird, der aus egoistischen Motiven heraus nach allem schmeisst, was ihm gerade nicht passt. Nein - Frau Holten hat den tieferen Sinn der Demokratie keineswegs begriffen. Sie ist nach Ihrer Konversion zum Veganismus mit sektiererischen Scheuklappen versehen worden. Von der Vielschichtigkeit einer Integration hat sie deshalb auch keine Ahnung, da sie der ganz grossen Mehrheit Einstellungen per Gerichtsbeschlüsse und -urteile ändern möchte.
Kuhglocken sind ein nütziches und zudem wohlklingendes
astrid suchanek - ↑4↓7
Selten so einen Graus wie die stupide Bildungslosigkeit von diesem Jores gelesen. Das ist wohl das gleiche Niveau derer, die ihm fröhlich zustimmen. Wenn DAS die Schweiz ist, gute Nacht. Und damit bleiben Sie mal weiter unter sich. Ich klinke mich aus, mir ist das niveaulose Geschwätz hier zu schade für meine Zeit. Großen Dank noch an Frau Holten, die den Graus der Kuhglocken ins Bewußtsein gebracht hat.
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Charles-Louis Joris - ↑1↓3
Informationen zu Frau Suchanek und ihrem fanatischen Hintergrund entnehmen man hier
https://www.antiveganforum.com/wiki/Astrid_Suchanek
Dort stehen erhellende Zitate über sie und ihre Verblendung:
"Den Juden und der Regierung muß beigebracht werden, daß wir die Tiere nicht für ihre eigenen Pfründe leiden lassen. Es geht nämlich überhaupt nicht um Holocaust. Laßt Euch nicht verarschen. Der Holocaust interessiert doch keinen Menschen. Das ist doch ein wunderbares Verarsche-Mittel."
"Wir brauchen einen Führer, der die Fähigkeit für die Koordination dieser gigantischen Aufgabe hat."
Charles-Louis Joris - ↑0↓5
Ach ja schön. Entlarvt als sektiererische Veganistin, evtl. gar Mitglied beim destruktiven Kult "Universelles Leben" der Würzburgerin Gabriele Wittek, verlegt sich Frau Astrid Suchanek aufs Zensuren verteilen. Na ja , es wär mir eine Unehe, von Ihnen positiv beurteiltzu werden. PS - Zum zweiten mal schrieben Sie meinen Namen falsch; ungenügend.
Carsten Schmidt - ↑2↓18
Unbegreiflich. Die Schweiz erschien mir bisher als ein starkes und selbstbewusstes Land. Dazu gehört doch auch Kritikfähigkeit, die ich aber zumindest dem betroffenen Gemeinderat absprechen muss. Es geht hier doch um die Sache, nicht um fehlenden Intergrationswillen.
Integration bedeutet immer auch das Öffnen der Aufnehmenden für Neues.
Nancy, bitte weiter so!
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Charles-Louis Joris - ↑12↓4
Nancy zeigt Null Integrationswillen. Sie will nur Ihren Willen den Mitbewohnern aufzwingen, Herr Schmidt
astrid suchanek - ↑7↓15
Super Schweizer "Kultur"vertreter hier! Jeder blamiert sich, so gut er kann. Und das in so einem herrlichen Land. Besser, jemand weiß nicht, wie Rückgrat geschrieben wird und lebt mit einem, als solche bildungs- und moralfernen Individuen, die nur ihren Egoismus kennen und stupid nichts lernen wollen. Jores: Wer ist hier "eigensüchtig"?! Der, der sich für die Tiere einsetzt und gegen die Verbrechen an ihnen vorgeht (hier gegen die tierschädlichen Kuhglocken) - und rein gar nichts davon profitiert, sondern genau das Gegenteil - oder der, der die Tiere mit diesen Glocken quält und eigensüchtig auf ihre Kosten lebt?! Ist das ein erbärmliches Niveau! Nicht "eigensüchtig" ist der, der keine Tiere quält u. frißt! Das ist nicht der Carnivore, sondern der Veganer. Das heißt vegan, nicht veganistisch, Jores! Schauderhaftes Deutsch bei schauderhafter Bildung! Für eigensüchtiges Pöbeln liefern SIE das beste Beispiel auf niedrigstem Niveau. Man kann den ganzen Müll der hoffentlich nicht tatsächlichen "Schweizer Kultur" gar nicht lesen. Gegen Kuhglocken wäre vielleicht nichts einzuwenden, wenn sie klein wären und nicht permanent anschlagen würden, also nur in Intervallen, dann mag das für das Auffinden der Kühe zur Not notwendig sein - aber nicht in DER Praxis der angeblichen "Kultur". Wenn sich eine Tradition als schädlich herausstellt, ist sie abzustellen, oder verbrennen die Schweizer heute auch noch Hexen? Blödes Beispiel, weil keine Kultur, ich hab kein anderes. Die Menschheit ändert ihre Kultur u. Traditionen ununterbrochen bis auf die, die auf kirchlichen Traditionen und Tierquälerei beruhen, da ändert sich nichts. Tut ja nur den wehrlosen Tieren weh, leider nicht den Teufeln in Menschengestalt. Daß sich das ändert, dafür braucht die Welt Menschen wie Nancy Holten oder Paul Watson oder Ric O`Barry oder oder oder ...
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Charles-Louis Joris - ↑11↓4
Astrid Suchanek - mögen Sie sich doch weiter aus Ihrem veganistischen Eckchen in deutschen Landen äussern, getrieben vom Gruppendruck der von Nancy Holten provoziert wird.
Veganistisch ist sehr wohl das richtige Adjektiv für den Veganismus, zu dem Sie, erklärte Anhängerin des Brokkolifaschisten Achim Stössel mit "Tierfresser" sich bekennen.
Und all Ihren historischen Bezügen zur Schweiz könnte ich ja historische Bezüge Deutschlands entgegen stellen, als eben die Deutschen einem erzvegetarischen Diktator anheim gefallen war und sich in Massenschlachtungen erging...an Menschen.
Und von Kühen haben Sie zudem Null Ahnung
Charles-Louis Joris - ↑10↓4
Der Artikel und vor allem die Ausführungen in der AZ zeigen wieder mal deutlich, was sektiererische Veganer für eine verquere eigensüchtige Sicht der - ihrer - Dinge haben. Nancy Holten beklagt sich nach der Gemeindeabstimmung über undemokratische Verhaltensweisen ihrer Gegner. Sie selber bemühte allerdings wenig demokratisch vor allem Gerichte , um ihren von proselytisch eifern- und geiferndem Egoismus geprägten Interessen zum Durchbruch zu helfen. Auch in den SBB möchte sie ihre Ruhe haben. Durch Kirchengeläut fühlt sie sich in ihrer Weltanschauung genötigt. Und eben die Trreicheln will sie - sich auf eine einzige und getürkte dubiose ETH-Diplomarbeit weisend - als Tierquälerei aus der Landschaft verbannt haben.
Nein , Frau Holten, es ist oberschwach, wie Sie und Ihre meist anonyme Kumpanei sich hier orchestriert in Szene setzen. Gehen Sie hin und verwursten Sie schon mal ihre beleidigte Leber.
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Charles-Louis Joris - ↑4↓2
Quatsch mit Sauce Herr Klaus Hensel...ich tippe mal auf jenen mässig erfolgreichen Schrifsteller aus Siebenbürgen.
Tatsächlich geht Demokratiie erst mal von der Legislstive und Exekutive und hierzulande zudem - nicht immer glücklich - vom Souverän genannten Volke aus.
Die Judikative ist ein Korrektivum, wenn ein Gestz beurteilt werden soll. Es ist ein Mittel der Demokratie. In der Schweiz gibt es keine Verfassungsgerichtsbarkeit. Mit ihrem missionarischen Getöse will Frau Holten mit dem Kopf durch die Wand, sie fühlt sich wegen ein paar Kirchenglocken im Ausleben ihrer Weltanschauung eingeschränkt. Solch bräsige Korinthenkackerei ist typisch für Veganismus und andere Sektiererei.
Klaus Hensel - ↑4↓7
'Interessante' Einstellung, Gerichten und somit dem Gesetz die Demokratie abzusprechen.
Demokratie scheint in manchen Köpfen nur als reine Mehrheitsabstimmung zu existieren.
Ok, also dann:
Ich stelle hiermit offiziell den Antrag, dass Charles-Louis Joris ab sofort für jeden von uns unentgeltlich jede Aufgabe ohne zu murren zu erledigen hat, die ihm auftragen wird.
Dagegen: Charles-Louis Joris, alleine
Dafür: Alle anderen
Antrag mit deutlicher Mehrheit von 99,9999% demokratisch genehmigt, und somit gültig.
Am besten, Charles-Louis Joris, fangen Sie damit an, mein Klo zu putzen - aber blitzblank, wenn ich bitten darf!
Oder wollen Sie jetzt etwa auf ein Gesetz verweisen oder gar "undemokratisch" vor Gericht irgendwelche Rechte einfordern und somit gegen Ihr eigenes System verstossen?
Auch Schweizer - ↑12↓23
Natürlich brauchen wir solche Leute hier! Als hätten Kuhglocken irgendwas mit Schweizer Werten zu tun,
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Klaus Hensel - ↑8↓17
Tierglocken SIND eine Tierquälerei.
Wer's nicht glaubt, möge sich mal eine Kuhglocke um den Hals hängen - mit den Händen stützen ist verboten! - und nur mal drei Tage lang nonstop tragen.
Wäre nur logisch, wenn es beim Betreffenden zu Nervenzusammenbrüchen, Rückenschmerzen und Hörschäden käme.
(Zumal Tiere ein noch wesentlich sensibleres Gehör als Menschen haben, aber die interessiert das ja nicht.)
Früher, als die Viecher frei auf den Alpen gegrast haben, hatten Glocken durchaus einen Sinn, um die Tiere vor allem im Nebel wiederzufinden.
Aber heute, wo die Tiere auf begrenzeten Weiden mit Elektrozäunen grasen oder wo man sie mit GPS-Geräten ausstatten könnte, sind Kuhglocken für den Bauern reine Deko und für die Tiere einfach nur unnötige Quälerei.
Wobei das auch wieder eine interessante Shizophrenie in der "Weisheit des Volkes" ist:
Menschen verhungern = OK
Schafe verhungern = NOK
Tiere quälen = NOK
Kuhglocken = OK
Aber klar, das sind "kulturelle Werte", die es auf Teufel komm raus zu verteidigen und beizubehalten gilt:
Die einen schächten, die anderen hängen ihren Tieren schwere Lärmgeneratoren direkt unter die Ohren.
Wahrscheinlich ist die schweizer Milch aus ähnlichen Gründen so gut, warum die französische Gänsestopfleber so schmackhaft ist.
Entsprechend sind die Kommentare hier einfach nur köstlich:
"Hier in der Schweiz werden Schafe, Ziegen und Kühe gequält und maltretiert! Und wer das nicht mitmachen will, muss ausgeschafft werden!"
Der Grund ist eigentlich egal - hier geht's doch nicht um Tierquälerei oder nicht:
"Ausschaffen!! Ausschaffen!! Ausschaffen!! Ausschaffen!!"
Wenn die Menschen die Zusammenhänge zwischen ihrer geforderten Politik und den daraus resultierenden Konsequenzen kapieren würden, würde ich es dar Schweiz von ganzem Herzen gönnen, nur mal drei Monate komplett ohne einen einzigen Ausländer auskommen zu müssen.
Das Jammern und das Wehklagen wäre sehr, sehr gross, aber die Einsicht, dass die plötzlich existierenden Probleme am Mangel von ausländischen Arbeitskräften liegen würde, hätte nicht den Hauch einer Chance auch nur in die Nähe des Bewusstseins zu gelangen...
"[...]In der politischen Psychologie ist sogar die Schizophrenie normal: Ist der Bürger zu Hause, will er die Grenzen seines Staates bestens geschützt und schärfstens kontrolliert wissen. Begibt er sich aber auf Reisen, sollen die Grenzen möglichst durchlässig, ja am besten unsichtbar sein. Er will an Grenzen nicht aufgehalten werden, aber er will, dass andere, die in sein Land kommen, an Grenzen aufgehalten und möglichst zurückgewiesen werden. Das Fremde will er am Zielort seiner Reise als „interessante andere Kultur“ erleben, aber zu Hause empfindet er das Andere als Bedrohung „seiner Kultur“.
Der Bürger kann euphorisch werden, wenn Grenzen plötzlich verschwinden, wie es etwa beim Fall der Berliner Mauer war, überhaupt beim Fall des Eisernen Vorhangs, aber er will die Grenze wieder zurück, wenn Menschen von „drüben“ womöglich herüberwollen, auf seinen Arbeitsmarkt. Er selbst fährt „hinüber“, wenn er drüben billiger konsumieren kann, aber er versteht nicht, dass Menschen „herüber“wollen, um hier besser zu verdienen. Der besorgte Bürger kann, wenn es um seine Menschenrechte geht, fehlerfrei zitieren, dass sie „universal“ seien, gegenüber anderen aber will er sie als bloßes nationales Recht verteidigen.[...]" - Aus Le Monde diplomatique
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Charles-Louis Joris - ↑7↓3
Und warum , Herr Hensel , bemühen Sie eigentlich nicht auch noch die Genesis mit Adam Eva und Lilith um alle anders gewirkten hochnäsig in die Pfanne hauen zu wollen.
Die Ablehnung des Bürgerrechts durch die Gemeindeversammlung weist viel weniger auf Fremdenfeindlichkeit und Bräsigkeit der Bevölkerung von Gipf-Oberfrick als viel mehr auf der Bürger gutes Recht, sich nicht von einer sektiererischen egoistischen Rechthaberin auf die Kappe kacken zu lassen.
astrid suchanek - ↑11↓26
Von Kultur ist bei dieser Tierquälerei ja wohl keine Rede. Daß die Tierärzte nicht dagegen revoltieren, wundert einen nicht. Wer von denen hat schon das nötige Ethos? Selbstverständlich sind die schweren Kuhglocken - wenn nicht sogar schädlich für das Knochengerüst - so doch als das schwere Gewicht, das den Tieren Hals u. Kopf hinunterzieht, und das ewige Gebimmel direkt am Ohr höchst nervig für die Kühe, für die, die das Gewicht tragen muß, und für die, die das Gebimmel den ganzen Tag ertragen müssen. Schleppen SIE doch ein schweres Gewicht das ganze Leben lang an sich herum und ertragen auch nur EINE Stunde das ständige laute Gebimmel. Und das das ganze Leben lang, da dreht jeder Mensch ja schon nach einer Stunde durch. Aber so ist der Mensch, zumal der Tier"freund": völlig wurscht, was der den Tieren antut. Die sind ja keine Menschen, sondern Maschinen. Er selber wollte seine Verbrechen an den Tieren nie erleiden. Zum Dank für die lebenslangen Leiden werden die Tiere, nein, die Maschinen, grausig transportiert u. abgeschlachtet. Guten Appetit! Ekelhaft ist kein Ausdruck für diesen Egoismus, und dann solche primitiven Kommentare über jemand, dem all diese braven Bürger nicht das Wasser reichen können. So zeigt sich deren "Kultur"!
Da erdreisten sich diese Geistesgrößen und kleinen Gemeinde-Machthaber, einem Menschen sein ureigenstes Recht stehlen zu wollen! Seit wann hat jemand einem Menschen vorzuschreiben, wo er zu wohnen oder nicht zu wohnen habe? Sind diese Schweizer noch zu retten?! Die Frau sollte allerdings heilfroh sein, daß die ihre "Kultur" und Niveau sofort geoutet haben. Wer will denn bei solchen Hinterwäldlern wohnen!
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Charles-Louis Joris - ↑5↓3
Natürlich haben sie gemäss eigenem Urteil als einzige das genau richtige Ethos - heissen Sie, Astrid Suchanek, zufällig auch Ava Odoemena?
Mai Siegenthaler - ↑4↓15
Meine Meinung. Gut geschrieben!
Nancy Holten - ↑7↓19
Vielen Dank Astrid für deine klaren Post.
Schweizer - ↑37↓17
In Holland hat's keine Kuhglocken. Also bleib dort, hier vermisst dich niemand. Wir brauchen hier niemanden, der unsere Kultur und unsere Werte abschaffen will!
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Charles-Louis Joris - ↑2↓2
Nein - jetzt kommt eben nicht das grosse Schweigen, arwed.
Bauern und Hirten brauchen sich keine Glocke umzuhängen, sie finden zurück wenn sie sich verirren, Sie buinden Ziegen, Leitschafen und Kühen Glocken um, damit sie gefunden werden können, auch nachts, so sie sich verirrt haben; oder auch bei verfrühtem Wintereinbruch, damit die Kühe und Ziegen nicht elendiglich verrecken.
arwed - ↑4↓4
Hier in der schönen schweiz braucht es auch keine kuhglocken. Diese tierquälerei muss endlich aufhören. Eine quizfrage an alle bauern: Warum gibt es in der schweiz keine bauern die sich selber eine kuhglocke umbinden und damit tag und nacht leben? Aha jetzt kommt das grosse schweigen...
Charles-Louis Joris - ↑5↓4
Die Kultur hier schaffen vorab Leute ab, die, wie Sie, "Schweizer", den Menschen die eigene Meinung und Rede verbieten wollen.
Auch wenn mir die sektentypische Dreistigkeit und die prozessual unverfroren fordernde Protestmethodik der Nancy Holten mehr als nur zuwider ist, so kann es nicht sein, dass man ihr den Mund verbieten und sie ausweisen soll. Was Frau Holten anrichtet, das muss und soll sie als verblendeter hochmütiger Mensch hier ausbaden können. Courage kann man ihr auf alle Fälle nicht absprechen; der in übersteigertem Selbstwertgefühl und in permanenter Nabelschau sich selbst gefallenden Frau fehlt indes jegliches Gespür für irgend ein multikulturelles Gemeinleben - ausser man gebe ihr zu hundert Prozent recht. Typsich für Anhänger der evolutionären Humanistensekte halt!!!
Klaus - ↑9↓15
Soso, in der Schweiz stellt das Vertäuben von Tierohren also einen Wert und ein Stück Kultur dar! Das ist wahrscheinlich ein ähnlicher Wert wie die Beihilfe zur Steuerhinterziehung bei ausländischen Bürger . . .
Havelblogger - ↑5↓15
Der "Schweizer" zeigt, was Sache ist: Fremdenfeindlichkeit ist international.
omo - ↑56↓18
Sofort nach Holland ausschaffen. Sowas brauchen wir nicht
antworten
Charles-Louis Joris - ↑10↓3
Nancy, es heisst Rückgrat und nicht rückrad....und einige Ihrer Anhänger hier sind genauso anonym; warum pöbeln Sie nicht auch diese an?
Nach all Ihren, Frau Holten, nur eigensüchtigen teils juristischen Aktionen gegen Lärmquellen aller Art, sind Pöbeleien beste Medizin für Sie und Ihr veganistisches Umfeld.
Nancy Holten - ↑8↓21
ohne Name zu posten zeigt, dass du kein rückrad hast omo. einfach anpöbeln kann jeder, dass ist kinderleicht. aber sachlich diskutieren mit Respekt zeugt von Klugheit und herz.