Landwirtschaft | Mehr Geld für Landwirtschaft
Einsatz der Landwirte wird belohnt
Die Walliser Landwirtschaft nutzt weiterhin die Direktzahlungsreform. Der im Jahr 2016 überwiesene Betrag an die Walliser Landwirtschaftsbetriebe übersteigt 129 Millionen Franken. Im Vergleich zu 2015 bedeutet dies eine leichte Erhöhung. Dieses Resultat bestätigt das Engagement der Landwirte in der Umsetzung der Leistungen in Zusammenhang mit den Direktzahlungen und hier besonders im Bereich der Umwelt.
Zum dritten Mal in Folge erhöht das Wallis auch dieses Jahr den Zahlungsrahmen des Bundes für die Direktzahlungen. In der Tat wurden im Jahr 2016 129 Millionen Franken überwiesen. Dieser lag im Vorjahr 2015 bei 128 Millionen Franken und im Jahr 2014, dem Einführungsjahr der neuen Agrarpolitik, bei 121 Millionen Franken. Aus der vormaligen Landwirtschaftspolitik resultierten demgegenüber 107 Millionen Franken, teilt der Kanton am Dienstag in einem Communiqué mit.
Seit 2014 fördert die Agrarpolitik des Bundes gezielt und stärker die Biodiversität, die Landschaftsqualität, das Sömmerungsgebiet und die extensive Landwirtschaft, was der Spezifität der Walliser Landwirtschaft entspricht. Dieses Resultat wurde dank dem grossen Einsatz der Landwirte in der Umsetzung dieser neuen Leistungen erreicht.
pd/noa
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Kommentare
G. Bregy - ↑21↓5
Die armen Bauern. Da bekommen die Grünen für ihre Frösche im Autobahnbiotop in Turtig sogar noch mehr, nämlich 50'000 pro Frosch. Also Hobbyschäfer, legt euch Frösche zu und die Grünen werden die Finanzierung besorgen.
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Tom - ↑22↓9
@ Andreas.
Es hindert dich keiner, Stall und Boden zu kaufen und den zu bewirtschaften.
Schöne Festtage.
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Andres - ↑10↓29
Darfs us Bitzji meh sii? Nichts gegen die wirklichen Bauern, aber diese Direktzahlungen werden zum grösseren Teil an sogenannte Hobbybauern (wie sich z.B. die Schafhalter selbst nennen) ausbezahlt. Wohin kann ich mich wenden damit mir mein Hobby aus Steuergeldern finanziert wird?
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Stefan - ↑2↓1
Diese Leute arbeiten für die Beiträge zahlen Steuern AHV. Nebenerwerbsbauer oder Vollerwerb spielt doch keine Rolle. Aber Sie sind sicher einer von denen der wegen ein paar Querschlägern alle Schafhalter in einen Topf wirft. Und nein ich erhalte keine Direktzahlungen. Habe aber grossen Respekt vor Leuten die im Wallis unter diesen schweren Bedingungen die Landschaft pflegen.
Bregy Pascal - ↑25↓5
@andres; bin auch ein hobbybauer, können sie mir bitte ihre freien termine fürs jahr 2017 durchgeben, dann spanne ich sie in unserem kleinen landwirtschaftsbetrieb diese tage ein und ihr könnt euch mal ein reales bild eines seriös betriebenen hobbybetriebes machen. Die einfachste und billigste hobbylandwirtschaft wäre: lkw mit heu aus frankreich bestellen und somit an einem halben tag und zwei flaschen henniez das heu in der scheune. Ergebnis daraus; viel weniger arbeit, keine maschinen und geräte, keine direktzahlungen ( fraglich ob bei der faulen variante wirklich ende jahr im verhältnis weniger geld auf dem konto liegt?), dem ortsbild und der natur gedient??? . Steuert euer hobby dem ortsbild und der natur auch bei? p.s. schreiben ist nicht so mein ding aber rechnen, dass kann ich. Freue mich schon riesig auf ihre hilfe und sägu schu im vorüs afa härzli merci :-))