Abfallentsorgung | Zermatt muss über die Bücher
Die Folgen der Sackgebühr
![Ein Elektro-Spezialfahrzeug entsorgt hinter einem Hotel das Altglas vom Vortag.](/site/assets/files/0/75/98/67/912/dsc_0089_20.650x0n.jpg)
Ein Elektro-Spezialfahrzeug entsorgt hinter einem Hotel das Altglas vom Vortag.
Foto: Walliser Bote
Die Einführung der Kehricht-Sackgebühr im Dezember 2012, gekoppelt mit der Einsammlung bioorganischer Abfälle, verschob die Parameter im Zermatter Abfall-Konzept massgeblich.
Die seither praktizierte Separierung des Abfalls liess die Hauskehricht-Menge in Zermatt zusammensacken - und die speziellen Fraktionen für Sperrgut, Altglas, Papier usw. verursachten deutlich höhere Kosten. Nun fehlen der Gemeinde Zermatt jährlich rund zwei Millionen Franken, um die Abfallentsorgung selbsttragend zu finanzieren, wie es das Gesetz vorschlägt.
Im Juni wird deshalb über ein neues Gebühren-Reglement zu befinden sein. Die Hintergründe dazu liefert der Walliser Bote vom 30. Dezember 2015.
tr
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Kommentare
Marco Imboden - ↑6↓4
Es gibt nur eine Lösung der ganze Kehricht muss neu ausgeschrieben werden. Die Gemeinde Zermatt kann viel erzählen die Bevölkerung glaubt nicht mehr alles.
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