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Der Druck des «Walliser Bote» wird ausgelagert
Die Mengis Gruppe hat sich entschieden, den «Walliser Bote» ab 2017 extern zu drucken. Für die Abonnenten bleibt aber alles beim Alten.
Seit Mitte Juni 2015 wird der «Walliser Bote» auf einem bei Tageszeitungen weltweit erstmals eingesetzten System gedruckt. Die Neu-Investition wurde nötig, weil bei der alten Rollenoffset-Druckmaschine grosse Investitionen anstanden.
Der Verwaltungsrat prüfte damals verschiedene Optionen. Es wurden dazu bereits vor drei Jahren Überlegungen betreffend einer Auslagerung des Zeitungsdrucks gemacht. Zu frühe Abschlusszeiten und der zu hohe Preis waren aber Gründe, die damals gegen eine Auslagerung sprachen.
Der Verwaltungsrat entschied sich dann für die digitale Druckmaschine. Damals sah man dies als eine nachhaltige Investition in die Zukunft. Mit der vielseitig verwendbaren Produktionsanlage sollte auch die Auslastung im Kunden-Printgeschäft über den ordentlichen Zeitungsdruck hinaus angekurbelt werden. Leider haben sich die Erwartungen in diesem Geschäftsbereich innert nützlicher Frist nicht erfüllt. Zudem ist die digitale Druckmaschine durch den Druck des «Walliser Bote» im für Kunden wichtigen und interessanten Zeitfenster nicht verfügbar, was nun optimiert wird.
Ausgangslage hat sich massiv geändert
Der Verwaltungsrat hat deshalb entschieden, den Druck des «Walliser Bote» ab Januar 2017 auszulagern. Aufgrund der Überkapazitäten bei fast allen Zeitungsdruckereien in der Schweiz sind nun auch die zeitlichen und finanziellen Konditionen wesentlich besser. Entsprechende Abklärungen und Verhandlungen sind zur Zeit im Gange.
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Mengis Gruppe