Bergsport | Rund 1600 zugelassene Patrouillen
Teilnehmer der Patrouille des Glaciers 2018 stehen fest
Die Schweizer Armee und das Kommando der Patrouille des Glaciers (PDG) stehen Mitten in der Vorbereitung für die nächste Ausgabe, die vom 17. bis 22. April 2018 stattfindet. Am Freitagabend verkündeten die Organisatoren, dass die Arbeiten für das Rennen planmässig voranschreiten.
Kommandant Max Contesse freut sich: «Wir sehen eine noch nie da gewesene Begeisterung für die Teilnahme an der Patrouille. Die Anzahl der Registrierungen hat alle Rekorde gebrochen.» Aus Sicherheitsgründen ist die Anzahl der Teilnehmer limitiert, über die Teilnahme entscheidet daher das Los. Die Auslosung fand Ende November statt, somit stehen die zirka 1600 zugelassenen Patrouillen fest.
Es handelt sich dabei um 500 Schweizer Militärpatrouillen, 45 Internationale Militärpatrouillen, 171 Zivilpatrouillen mit Bergführern sowie 910 Zivilpatrouillen. Der Jüngste ist mit 18 Jahren viermal jünger als der Älteste mit 74 Jahren. Das Teilnehmerfeld teilt sich in 19 Prozent Frauen zu 81 Prozent Männern, darunter befinden sich 334 Patrouillen aus dem Ausland. Alle Teilnehmer der Auslosung erhalten eine Nachricht vom Kommando der PDG, sei es eine Absage oder eine Teilnahmebestätigung mit Internetlink zur Bezahlung der Startgebühr. Der Entscheid ist endgültig.
Um sich auf die PDG vorzubereiten, werden auch in diesem Jahr Vorbereitungscamps angeboten. Die Patrouillen werden direkt über die Camps und Registrierung informiert. Die Camps werden neu von zwei privaten Organisationen durchgeführt, welche den breiten Anforderungskatalog des Kommandos der PDG erfüllen. Schweizweit sind vier Camps geplant, zwei in Grindelwald und zwei in Verbier. Die Camps werden in Französisch, Deutsch, Italienisch und Englisch angeboten, wobei die Teilnahme an den Camps auf jeweils 50 Personen begrenzt ist.
pd/map
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