Fussball | FIFA-Präsidentenwahl
Sieben offizielle Kandidaten für FIFA-Präsidium
![Offizieller Kandidat als FIFA-Präsident: Der Oberwalliser Gianni Infantino.](/site/assets/files/0/75/98/19/843/gianni.650x0n.jpg)
Offizieller Kandidat als FIFA-Präsident: Der Oberwalliser Gianni Infantino.
Foto: Keystone
Sieben offizielle Kandidaten für FIFA-Präsidium (Si) Die Mitgliedsverbände der FIFA haben nur sieben statt der erwarteten acht Kandidaten für das Amt des neuen Präsidenten vorgeschlagen. Der frühere GC-Profi David Nakhid fehlte am Mittwoch ohne Angaben von Gründen auf der Liste, die die FIFA veröffentlichte.
Die Kandidaten mussten ein Schreiben von mindestens fünf FIFA-Mitgliedsverbänden nachweisen - ein Verband durfte dabei nicht zwei potenzielle Nachfolger des Amtsinhabers Sepp Blatter zugleich vorschlagen. Es muss angenommen werden, dass Nakhid aus Trinidad und Tobago diese fünf Unterstützerverbände nicht vorweisen konnte.
Die Bewerbungen des Jordaniers Prinz Ali bin al-Hussein, Musa Bility aus Liberia, des Franzosen Jérôme Champagne, des Schweizer UEFA-Generalsekretärs Gianni Infantino, des asiatischen Verbandschefs Scheich Salman Bin Ibrahim al-Khalifa und Tokyo Sexwale aus Südafrika werden nun vom Ad-hoc Wahlkomitee beurteilt. Das Gremium entscheidet, ob ein Kandidat zur Wahl am 26. Februar 2016 zugelassen wird. Die Untersuchungskammer der FIFA-Ethikkommission wird zudem die Integrität der Kandidaten überprüfen.
Dieser Check kann beim Franzosen Michel Platini derzeit nicht durchgeführt werden, weil der Chef der UEFA derzeit von den FIFA-Ethikhütern für 90 Tage gesperrt ist. Sollte der Bann vor der Wahl aufgehoben werden oder auslaufen, entscheidet das Wahlkomitee je nach Zeitpunkt, «wie mit dem betroffenen Kandidaten weiter verfahren» wird, heisst es in der FIFA-Mitteilung.
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