Grossraubtiere | Gejagter M59 reisst Schafe dort, wo keine Wildhüter lauern
Zeit für Wolfs-Abschuss im Augstbord-Gebiet verrinnt
Ende dieser Woche verfällt die Abschussbewilligung für einen Wolf in der Augstbord-Region. Eine Verlängerung der bis anhin erfolglosen Jagd ist trotz anhaltender Rissserie nicht möglich.
Noch bis am 16. August haben die Berufswildhüter des Kantons Zeit, einen der Augstbordwölfe zur Strecke zu bringen. Für diesen wurde am 14. Juni vom Kanton eine Abschussbewilligung mit Geltungsdauer von 60 Tagen erteilt. Gelingt ihnen dies nicht, wäre es innert Jahresfrist die dritte Abschussverfügung, die ohne Erfolg verfällt. Gleichzeitig werden in der Augstbord-Region in regelmässigem Rhythmus Nutztiere getötet. Zuletzt am Wochenende in Zeneggen, wo ein Wolf zwei Schafe in einem nicht elektrifizierten Knotengitter-Gehege riss, wie die Dienststelle für Wildtiere auf Anfrage von 1815.ch bestätigt.
Verlängerung der Wolfsjagd gefordert
Nun fordert Georges Schnydrig, Präsident des Vereins Wallis ohne Grossraubtiere, dass Staatsrat Melly die am 16. August auslaufende Wolfsjagd verlängert soll. «Seit der Abschussbewilligung des Staatsrates am 14. Juni sind mit den Rissen vom Wochenende in der Augstbordregion 22 Schafe und 3 Ziegen durch den Wolf getötet worden», sagt Schnydrig.
Das sei besorgniserregend, weil in der gesamten Augstbordregion, mit Ausnahme des Turtmanntals praktisch keine Schafe und Ziegen auf den Alpen gesömmert werden. «Die Risse ereigneten sich deshalb grossmehrheitlich in den Siedlungsgebieten der betroffenen Gemeinden. Und das mitten in einem Tourismusgebiet.»
Vorgegebener Handlungsspielraum
Dem Kanton, dessen Handlungsspielraum durch die eidgenössische Jagdgesetzgebung, vorgegeben ist, sind aber die Hände gebunden. «Die Möglichkeit, eine Abschussverlängerung zu verfügen, kennt die Jagdverordnung nicht», sagt Jagdchef Peter Scheibler. «Man muss sich aber die Frage stellen, welchen Sinn die Begrenzung einer Abschussverfügung von 60 Tagen macht, welche die eidgenössische Jagdverordnung vorschreibt. Vor allem im vorliegenden Fall, wo der Wolf in der Augstbord-Region unvermindert weiter für Schäden sorgt.»
Laut Scheibler prüft nun der Kanton eine erneute Abschussverfügung. «Es liegt an den Fachstellen der Landwirtschaft, alle Risse in der Augstbordregion seit dem 14. Juni auf die getroffenen Herdenschutzmassnahmen zu überprüfen. Für einen Abschuss können laut Jagdverordnung nur jene Risse gezählt werden, welche sich in geschützten Situationen ereignet haben.» Nach 15 Rissen in geschützten Situationen wie jene im Turtmanntal von Mitte Juli könne erneut ein Wolf zum Abschuss freigegeben werden.
Wolfnachwuchs verlagert Abschuss-Kompetenz
Schlagartig verändern aber könnte sich die Ausgangslage für einen weitere Abschussverfügung, wenn sich in der Augstbord-Region Nachwuchs des Wolfsrüden M59 und der Wölfin F14 einstellt. Darauf würden einige Indizien hindeuten. «Ein konkreten Nachweis gibt es aber nicht», erklärt Scheibler. «Gibt es Jungwölfe wandert die Kompetenz, im Gebiet Wölfe zu schiessen, wieder zum Bund. Laut Jagdverordung ist dieser allein für die Regulierung von Rudeln zuständig.»
Dass es noch keine Anhaltspunkte für Wolfsnachwuchs gibt, bestätigt auch David Gerke von der Gruppe Wolf Schweiz, auf Anfrage. «Einige Mitglieder der Gruppe, die sich in der Augstbord-Region aufhalten, haben bislang noch keine Sichtbeobachtung gemacht. Wir gehen aber aufgrund unserer Beobachtungen zum Verhalten der Wölfe in diesem Frühjahr davon aus, dass sich Nachwuchs mit grosser Wahrscheinlichkeit eingestellt hat.» Es wäre das erste Wolfsrudel im Wallis und das dritte in der Schweiz seit der Rückkehr der Wölfe vor 20 Jahren.
zen
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Kommentare
Frank - ↑21↓29
Ich hoffe dass sich der Wolf/die Wölfe bis am 16.8. gut verstecken. Der fanatische Hass gewisser Gruppen gegenüber diesem edlen Raubtier kann ich nicht nachvollziehen.
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Piero - ↑11↓10
Was an dem Tier edel sein soll, möchte ich gerne wissen? Lächerlich
Tisotz - ↑21↓41
Es wird ständig versucht die Meinungen von gewissen Gruppen, dem ganzen Wallis unter zu schieben.
Es ist nicht das ganze Wallis gegen den Wolf!!!
Eine Interessensgruppe wie die Wolfsgegner, machen bei langem nicht die ganze Bevölkerung unseres Kantons aus.
Dafür musste ich mich als Walliser in der Vergangenheit schön öfters schämen, weil vehement versucht wird, die Meinungen weniger, als die Meinung aller im Kanton lebenden zu deklarieren.
Noch höher als die Zahl der Befürworter in diesem Kanton sind sicherlich jene, welche sich lieber gar nicht-
und vorallem niemals positiv zum Thema Wolf äussern würden, nur um sich vor Mobbing und weiterem Unnötigkeiten, von teils zu fanatischen Wolfsgegner zu schützen.
So bitte denkt daran das bei Äusserungen wie "Wir wollen den Wolf hier nicht"
Das "Wir" nicht als den grössten Teil der Bevölkerung vom Wallis verstanden werden sollte.
Das ist euer Wunschdenken und ich bin mir sicher das Ihr euch das selber sogar glaubt
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Steffi Löser - ↑19↓40
Ich finde es schade , daß immer mehr Wölfe erschossen werden. Schäfer, die ihre Schafsherde nicht richtig schützen, mussen damit rechnen , daß der Wolf Schafe reißt. Es ist bedauerlich , aber es passiert. Das die Wölfe wieder da sind , darüber freue ich mich. Wölfe stehen unter Schutz und ich bin dafür, daß das auch so bleibt und zwar überall. Die Menschen sollen den Wolf nicht gleich verurteilen und sich erstmal mit den Thema Wolf beschäftigen. Außerdem gibt es genug Wild , auch noch für die Jäger. Wölfe regeln den Wildbestand auf natürliche Weise. Jedesmal wird der Wolf für alles verantwortlich gemacht , obwohl es noch nicht bestätigt wurde und das gerissene Tier ist noch nicht untersucht, wie es zu Tode kam. Jeder der Wölfe jagt und erschießt, soll bestraft werden, für mich ist das Wilderrei und das ist verboten und muß bestaft werden. Es sind so viele Tiere vom Aussterben bedroht und sie alle haben ein Recht auf Leben , sie sind alle Lebewesen , wie die Menschen auch..... Fahre nächste Woche in die Lüneburger Heide ,Munster und werde den Wildpark Nienburg besuchen. Einen Wolf im Wald zu sehen, daß ist einmal mein Wunsch, es wird aber nur ein Traum bleiben. Naja, daß wollte ich zu dem Thema Wolf sagen.
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Wolfsgegner - ↑24↓12
steffi:wölfe sind nicht vom aussteben bedroht,melde dich bei lynx der sieht wölfe im wald,oder (träümt)er sieht sie.
liliane - ↑34↓15
Steffi schau dir deine Wölfe im Wildpark an , aber bei uns braucht es sie gewiss nicht !!!
Piero - ↑48↓20
Was die Wolfsbefürworter da so raus lassen ist eine Frechheit gegenüber den Nutztierhaltern. Sie machen sich lustig über die Walliser Bevölkerung, die vom hirnrissigen Wolfsschutz nichts wissen will. Da wird viel Geld für den Schutz einer Bestie, die grossen Schaden anrichtet, ausgegeben. Was die ausgesetzten Bestien für Vorteile bringen sollen, wird wissentlich verschwiegen.
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Heinzz - ↑4↓6
Piero, den Wolf als Bestie zu bezeichnen ist nicht sehr überlegt. Was zum Teufel ist dann der Mensch??? Ich glaube du verwechselst da was oder es fehlt dir an Bildung oder die Walliser Berge schränken dich ein.. Wie es der zuständige italienische Projektleiterer der Bärenkolonie im Trient so schön gesagt hat: Die Italiener sind einfach weniger nervös als die Schweizer und lassen die Viecher leben, weil sie dorthin gehören.
mike69 - ↑31↓11
Bravo Piero!
Wolfsgegner - ↑41↓7
An lynx:hoffentlich lass dich mal sehen
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Kaspar - ↑14↓36
Komisch,alle Tiere sterben immer am Wochenende. Sterben die Tiere wirklich am Wochenende weil die Schäfer nur dann für sie Zeit hat???
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Wolfsgegner - ↑87↓16
Habt geduld am 19.9 6.30 uhr beginnt die jagd dauert bis ende februar 2017
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lynx - ↑14↓62
an Wolfgegner:
und nehmt euch während dieser Zeit in Acht in unserer "Walliser Natur", denn es ist auch schon vorgekommen, dass ein " abgestellter Rapidmäher" von heissblütigen Jägern "erlegt" wurde.....
Übrigens, mich wird man auch auf der Jagd antreffen.....;-)
Bärgler - ↑95↓9
Salutti zämu
Früher wurden Nahrungsmittel geschätzt, da die Menschen wussten, wieviel Arbeit es bedeutet, bis das Essen auf dem Teller stand. Die Leute wussten auch, was Hunger heisst.
Nahrungsmittel sind aber mittlerweile für meine Generation nur noch Lifestyle Produkte. Wem der Bauch knurrt, bestellt mal schnell eine Pizza oder lässt die Mikrowelle ihre Magie tun.
Man sollte aber nicht vergessen, dass wir aufgrund der aktuellen Weltpolitischen Lage vielleicht einmal wieder froh sein werden, dass ein paar Bauern durch die Schweizer Äcker pflügen.
Daher meine Bitte an alle Wolfsbefürworter: Schaut doch mal kurz bei einem Landwirten vorbei, damit ihr seht, woher das Fleisch, die Milch und das Gemüse herkommt, was auch ihr täglich vertiglt und was für ein Aufwand dahintersteckt, bevor ihr alle Bauern als Dummköpfe und Subventionsgeier bezeichnet.
Merci
Schöni Wucha alle zämu
Bärgler
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lynx - ↑12↓71
an Bärgler:
Leider ist dies ein "trauriges Beispiel" (doch an den Haaren herbeigezogen). Mit den heutigen "sozialen Medien" kannst du eine Menschenmasse beeinflussen wie nie zuvor, dies wird sowohl von rechts wie links ausgenützt.
Doch der Abschuss wurde freigegeben, bevor überhaupt die hängigen Einsprachen/Rekurse bezüglich 2015 beantwortet wurden ??? Dies empfinde ich als stossend....
Es wird auch weiterhin durch den Verein "Lebensraum Wallis ohne Grossraubtiere" eine ebensolche "Hatz - Hetze gegen den Wolf" geschürt, dies noch unterstützt durch unsere C- und SVPO Parteien.
Und wenn du meine persönliche Meinung hören willst:
Ist es dir nicht aufgefallen, dass diese "Unfälle" immer über die Wochenenden stattgefunden haben ??? Was liegt also mehr als offen und auf der Hand, dass diese bewusst (durch die angesprochenen Gruppen) inszeniert wurden (um genau diese Polemik anzustacheln und aufzuheizen - und diese dann für ihre Wahlpropaganda zu nützen) ????
(übrigens, nenne mich bitte nicht "Tierschützer und Grüner", ich bin einfach für eine korrekte Haltung der Tiere und fahre selber Auto, denn ohne geht es hier im Wallis ja kaum, und lass bitte die Kuh in Zürich vorweg).
Bärgler - ↑60↓4
Hallo lynx
Ich stimme dir zu, dass einiges auch falsch läuft, z.B in Sachen Überproduktion von Milchprodukten durch falsche Anreize durch die Politik. Da hoffe ich, dass unsere Politiker geeignete Lösungen finden. Dass wäre eigentlich auch ihre Aufgabe, Systeme zu entwickeln, damit die Landwirtschaft flexibler auf Änderungen reagieren kann und das Angebot entsprechend der Nachfrage ausgerichtet wird, wie in jeder normalen Marktwirtschaft.
M59 wurde nach den Richtlinien des Bundes zum Abschuss freigegeben. Die in Zürich ausgebüxte Kuh wurde aufgrund von mir unbekannten Richtlinien innert weniger Minuten gerichtet und erschossen. Eine Kuh wohlgesagt, kein Raubtier. Wen interessierts? Niemanden. Ist halt nur eine Kuh. Kühe und Schafe interessieren die wenigsten. Oder gibts denn jetzt auch die Pro Kuh Zürich Community, welche den Schützen und die Politker beschimpfen und anklagen? Keine "Boykottiert Zürcher Produkte" Parolen? Mag vielleicht etwas überspitzt klingen. Wenn man aber Tierschützer sein will, dann aber bitte für alle Tiere.
Was mich eigentlich stört ist, dass sich heute viele durch die Medien ihre Meinung vorgeigen lassen. Das Ganze hat mit Facebook mittlerweile eine weitere Dimension erreicht: Es wird sehr hetzerisch gepostet, und die Anhänger folgen blindlings. Ich war in einzelnen Gebieten vor Ort und viele Schäfer geben sich echt Mühe, ihre Schafe heil durch den Sommer zu bringen. Dass interessiert aber niemanden. Es wird auf Biegen und Brechen versucht, alle Landwirte und Tierbesitzer in denselben Topf zu werfen.
Die Schäfer haben durch die sozialen Medien ein ganz anderes Gesicht bekommen. Jetzt sind es nur noch Mörder, Subventionsverschlinger und Tierquäler. Vor ein paar Wochen waren alle Urner das Beispiel für ein erfolgreiches Nebeneinander von Wolf und Nutztier. Jetzt gabs den Abschuss, und nun werden alle Urner wiederum beschimpft und beleidigt. Parolen wie "keine Produkte mehr aus dem Kt. Uri" oder "keine Ferien im Kt. Uri" sind nun die neueste Welle, auf welchem die Pro Wölfe reiten. Das ganze kennen wir im Wallis zur Genüge.
Alle springen blind auf den Zug auf, unwissend, welchen Bahnhof der Lokführer ansteuert.
lynx - ↑14↓65
an Bärgler:
auch frage ich mich, was deine Meinung mit dem verlangten Herdenschutz zu tun hat...????
Ich selber halte Schafe.....und weiss, was es dazu braucht, auch die Arbeitszeit....;-)
lynx - ↑7↓65
an Bärgler:
Sprichst du von der heutigen "industrialisierten Agrarwirtschaft" oder noch der "traditionellen"....????
Dann schau dir momentan das "Gejammer der Schweinzüchter" an......
Ich glaube diesbezüglich, das sogenannte "Nischenprodukte" auf unserem Markt durchwegs eine "gute Überlebenschance" haben.....
Doch ich frage mich, was dies mit diesen "unbelehrbaren Tierhaltern" zu tun hat.....?????
Tisotz - ↑11↓63
Ich warte immer noch auf Angebote seitens der Befürworter oder halt eben von den Wolfsgegnern. Eigentlich wäre es am sinnvollsten den Nachwuchs und somit den Beweis zur Bildung eines Rudels inklusive aktuellem Standort den Behörden zu melden.
Da es sich dabei aber um den Kanton Wallis handelt, bin ich mir darüber aber eher weniger sicher, ob der von mir eigentlich gewünschter Schutz dadurch aber auch gewährleistet wird. Anderseits könnte ich mir aber auch gut vorstellen, dass gewisse Leute sicherlich auch hocherfreut wären, meine Informationen, stillschweigend und unter Loyalität seitens meiner zu erhalten, um Ihre grösste Sorge klammheimlich zu beseitigen.....
Wie schon bereits mal erwähnt eine grosse Gewissensplage bei mir.
Dennoch tagtäglich schmunzelt im Wald ........
erfreut darüber, dass Mann mit Hund mit jahrelanger Spaziererfahrung die bessere Spührnase besitz als so manch Freund und Gegner des lieben Wolfs......
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lynx - ↑9↓52
an Tisotz: so melde dich an www.kora.ch unter folgendem link:
http://www.kora.ch/index.php?id=158&L=0%29%2FRK%3D0%2FRS%3DqMJwqReCaAxMVDRjOy_TgYRrijw-
so meldest du dich direkt beim BAFU
Fledermaus - ↑15↓10
Mal was Neues,
http://m.volksstimme.de/lokal/stendal/kadaver-entdeckt-unbekannte-erschossen-einen-wolf
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Maria - ↑70↓7
Hi Luchs, genannt lynx! Ich sehe dein Ohrbüschel als ausgefahrene Antenne. Leider nur immer in die gleiche Richtung.
antworten
lynx - ↑3↓41
an Maria: weshalb sollten sie denn in eine andere Richtung zeigen.....??????
lynx - ↑17↓98
Zuerst einmal Danke an die WB-Redaktion für eine "einigermassen objektive Berichterstattung“.
Es muss zuerst jedoch festgehalten werden, dass fast alle dieser Risse in sogenannten "ungeschützten Herden" stattgefunden haben. Für mich eine "Grobfahrlässigkeit" der Tierhalter ihren Tieren gegenüber. Wann endlich werden die Tiere durch ihre Halter korrekt geschützt ???
Mir kommt es bald so vor, als ob man den "Wolf" mit solchen Aktionen (dem Präsentieren von ungeschützten Tieren) anlocken wolle.
Zum Vorwand "Tourismus" möchte ich Dominik Thiel (Leiter des Amtes für Natur, Jagd und Fischerei des Kantons St. Gallen) zitieren: Eine Gefahr für Menschen bestehe nicht. «Wölfe sind Wildtiere und flüchten, wenn sie auf Menschen treffen.»
Dies entspricht auch meinem Erlebnis, der Begegnung mit einem Wolf auf kürzeste Distanz (15-20m) dieses Frühjahr hier im Oberwallis.
Bezüglich "Verlängerung der Abschussbewilligung":
Ich frage mich, wie lange das Kantonsgericht noch hat, um die Rekurse 2015 (sogar durch das BAFU) zu beurteilen und zu beantworten, nachdem es schon der Regierungsrat "bewusst verschlampt" hat, auf die Einsprachen letztes Jahr einzugehen ????
Wie steht es mit den Einsprachen gegen die erneute Abschussbewilligung beim Regierungsrat ???? Wird die Beurteilung durch den Regierungsrat wiederum bis in den "nächsten Frühling verschoben" ????
Ich frage mich bald grundsätzlich, ist so ein "Regierungsrat" überhaupt noch "tragfähig", welcher sich in sogar solchen "Bagatellfällen" vor einer Entscheidung und den folgenden Konsequenzen drückt und sich lieber in die "Ferien in der Tschechei" verdrückt ???
Ich hoffe nur, dass baldmöglichst der Nachweis für Wolfsnachwuchs erbracht werden kann, um diesem "Kasperlitheater" endgültig ein Ende zu bereiten und die Kompetenz definitiv in Bundeshände übergeht (vielleicht schon eher als erwartet).
antworten
Schaf - ↑14↓5
@luchs....Nach Deiner Meinung wurde noch kein Mensch angegriffen! Tröim weiter!!!!
lynx - ↑12↓41
Wäre ich bei meiner Begegnung einem (freien) Dobermann, einer Dogge oder einem Schäfer gegenüber gestanden, da hätte ich wirklich "Angst um mein Leib und Wohl" bekommen.
Doch in diesem Fall keineswegs.