Industrie | Lonza gut ins Geschäftsjahr 2015 gestartet
Ridinger erwartet weiteres Wachstum für Lonza
Lonza hat am Dienstag die Geschäftsergebnisse für die ersten drei Monate dieses Jahres präsentiert. Konzernchef Ridinger zeigte sich durchaus zufrieden.
Das Geschäftsergebnis von Lonza im ersten Quartal entspreche vollständig den Erwartungen, heisst es in einer Medienmitteilung vom Dienstag. Beim Specialty-Ingredients- wie auch dem Pharma-Biotech-Segment konnte Lonza die Wachstumsziele realisieren und gute Ergebnisse erzielen. Der Einfluss der Währungskursänderungen Anfang des Jahres seinen unter Kontrolle und konnten durch konzernweite Gegenmassnahmen kompensiert werden.
Mit den jüngsten Investitionen in die Niacinamid-Anlage in Nansha (CN) und die Agro Ingredients Anlage in Visp konnten die Produktionskapazitäten erweitert werden, womit nun das gewünschte Volumen angeboten werden könne.
Auch die Anpassungen bei der mikrobiellen Anlage für den Grossmassstab in Visp, um den Anforderungen verschiedener Kunden gerecht zu werden, seien gut auf Kurs. Darüber mache Lonza gute Fortschritte bei den Vorbereitungen für den Ausbau ihrer Anlagen für aufstrebende Technologien, wie der Zell- und Viraltherapie in den Vereinigten Staaten.
Frankenstärke aufgefangen
Lonza betont, dass das ausbalancierte, weltweite Währungsportfolio weiterhin für Stabilität in ihrem Geschäft sorge. Die guten Geschäftsergebnisse von Regionen ausserhalb der Schweiz und der Eurozone haben den Einfluss des starken Schweizer Frankens weitgehend kompensiert. Operative Verbesserungen, Portfoliooptimierungen und Qualitätsinitiativen hätten weiterhin hohe Priorität.
Richard Ridinger, CEO von Lonza, erläutert: «Unser Ergebnis im ersten Quartal zeigt, dass wir gut positioniert sind, um unsere Ziele in 2015 zu erreichen. Wir erwarten für den Rest des Jahres, wie auch in absehbarer Zukunft, ein positives Ergebnis und weiteres Wachstum. Unsere soliden Businesspläne in unseren klar definierten Märkten mit der entsprechenden, klaren strategischen Richtung ermöglichen es uns, einen positiven mittelfristigen Ausblick bis 2018 zu geben.»
zen
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar