Ventil | der Walliser Blog

Geht es uns gut?

Quelle: 1815.ch 18

«Die Schweiz rutscht in eine Rezession» - die Schlagzeile dominiert zurzeit das Newsgeschehen. Wir verlieren Jobs, der Öffentlichkeitssektor wird leiden, es muss mehr gespart werden etc.

Ist das nun die Quittung dafür, dass es uns scheinbar in den vergangenen Jahren zu gut ergangen ist? Müssen wir nun büssen, indem uns auch Negativzinsen drohen könnten, wenn wir etwas zu viel auf dem Sparbüchlein haben?

Es wird vermutlich etwas stürmischer, der Wind der uns um die Ohren blasen wird. Doch wie uns Politker immer gerne wissen lassen, gehen wir gerade aus Krisen doch immer wieder gestärkt hervor.

Artikel

Kommentare

  • Maccaroni - 00

    Nach dem ich jetzt den ganzen Blog durchgelesen und nichts verstanden habe, geht es mir richtig gut :-)

  • Realist - 00

    #3 GELD: Hat mir einer mal fies lächelnd gesagt: arbeiten? Bei uns arbeitet das Geld! Letzthin wurde in einer Studie publik, dass jeder Dritte in der CH von Steuergeldern lebt, ist also quasi Bundesangestellter. Wie beim Monopoli, am Start gibt es wieder Geld, sofern man vorbeikommt, nur gibt es auch beim Monopoli solche die am Ende nur noch die Bergbahnen besitzen.

  • Realist - 00

    #2 REZESSION: Jahrelang hiess es Aufschwung, Wachstum, Aufschwung. Merkt denn niemand, dass wir längst zuoberst auf dem Gipfel angekommen sind? Von hier weg kann es nur noch bergab gehen. Dumm ist nur, dass unten am Berg das Wasser zu steigen beginnt und jetzt realisieren einige, dass sie eben nicht schwimmen können, weil sie das gar nie lernen mussten DG (Dummgelaufen) SDG (sau dumm)

  • Realist - 00

    #1 EURO-FRANKEN: Die letzten Jahre hat die Schweiz auf einem fliegenden Teppich verbracht, unten hat die NB warme Luft produziert und der Teppich ist flott geflogen, keiner hat daran gedacht, dass der Motor mal abstellen könnte. Der Motor hat abgestellt, die Landung war hart, entsprechend ist das Gejammer (So lebt man in der CH, man geht in die Berge und wenn nichts mehr läuft ruft man die REGA).

  • Matt - 00

    Guten Tag zusammen
    Leider ist es schon so, dass dauernd neue Gesetze verabschiedet werden ohne das über die finanziellen & personellen Auswirkungen nachgedacht wird. Politiker müssen dazu animiert werden, weniger Gesetze zu erlassen & mehr über die Auswirkungen nachzudenken.
    Dazu brauchte es aber auch die Medien, die mehr über sinnige Gesetze schreiben sollten und den Rest ignorieren.

  • Dübi - 00

    @Albrecht Marco, du möchtest weniger Trittbrettfahrer in der Verwaltung unseres Landes..
    Geht aber leider nicht..
    Wer soll denn da noch für das Chaos und die Pannen bei IT-Projekten im Bundeshaus zuständig sein?
    Zwei kleine Beispiele von verpufften Steuergeldern..
    «Programm Insieme» kosteten die Steuerzahler 102 Millionen Franken
    «Programm Gever» kosten den Steuerzahler ca. 100 Millionen Franken

    • Albrecht Marco - 00

      Dübi, Trittbrettfahrer soll es geben und wird es immer geben. Er tritt drauf bis es bricht (Gewissen). In der Verwaltung gibt es sicher auch gute korrekte Leute. Das Problem für alle ist diese automatische Gesetzproduktion. Jeder Politikerneuling muss sein Gesetzchen machen.

    • Dübi - 00

      Dieses Programm durchläuft alle Parteien unseres Landes..
      Wahlkampf animiert zu guten Lösungen für das stark gebeutelte Schweizervolk. Leider kosten diese guten Lösungen auch ein wenig Geld, welches wiederum auf den Steuerzahler abgewälzt wird. Gratislösungen gibt es nun mal nicht, sie sind Wunschdenken und nach dem Wahlkampf sind diese guten Vorstösse so wie so Wahlpropaganda von vorgestern.

    • Albrecht Marco - 00

      Dübi, wenns niggs mehr zu pioschen hat, geht das automatisch. Dazu, sind die Leute zu verwöhnt und haben technisch gesehen niggs mehr auf dem Kasten um für sich selbst zu versorgen.

    • Albrecht Marco - 00

      Dübi, das gäbe ein toller Katalog.. Schau mal die Sozialdienste an. Im minimum 40% Schreibereien. Medizin! Neu bei Hausrenovation oder Neubau muss eine Installation von erneuerbarer Energie aufgewiesen werden, oder Ersatzabgabe in Franken pro m2 Gebäudefläche. usw.

  • Dübi - 00

    Dem allgemeinen Schweizer-Fussvolk hat die gute Wirtschaftslage der letzten Jahre in finanzieller Hinsicht wenig bis gar nichts gebracht. Die reichen Leute hingegen konnten ihr Vermögen markant steigern. Eine kommende Rezession wird wiederum das Fussvolk am schlimmsten treffen.
    Das nennt man ausgleichende Gerechtigkeit, oder so ähnlich -)

    • Ventil - 00

      Dübi, wie heisst es so schön: Von den Reichen lernste sparen...

  • Albrecht Marco - 00

    Ja die CH hat mehr Politiker als der ganze Kontinent Australien. Mit der CH Verwaltung kann man locker eine Milliarde Menschen verwalten.
    Wenn die CH so wie wir sie kennen weiterleben soll muss die Verwaltung, Gebühren, Vorschriften,Reglemente,Verordnungen usw. mindestens um 1/3 augenblicklich und rapide innerhalb eines Jahres gesenkt werden. Sonst ist der Ofen aus.Unterhalt der CH unbezahlbar.

    • Ventil - 00

      Hmm, die Tendenz ist sicherlich da...interessant wird die Umsetzung der Masseneinwanderungsinititative sein, die der Wirtschaft und dem Tourismus einen weiteren Stich verpassen wird...es ist leider Tatsache, dass wir Schweizerlein ungern billige Arbeit verrichten...oder doch? Bitte Hände hoch und ehrlich sein....

  • Dübi - 00

    Während in den letzten Jahren die Wirtschaft unserer EU-Nachbaren geschwächelt hat, haben wir eine nachhaltige Konjunkturphase erlebt. Unsere Inlandproduktivität ist stetig gewachsen und wir haben massenweise hochqualifizierte Mitarbeiter insbesondere aus Deutschland in die Schweiz geholt. Eine zeitlich begrenzte Rezession wird den wirtschaftlichen Ausgleich zu unseren Nachbaren wieder herstellen.

    • Dübi - 00

      Albrecht Marco, nicht wunderlich..
      Wenn sogar die öffentliche Hand Aufträge in das nahe Ausland vergibt ist es nicht wunderlich, dass diese Firmen ihre Fachkräfte aus Partnerfirmen im Ausland akquirieren. Zudem hat die Schweiz ein erhebliches Handarbeitsproblem. Viele junge Schweizerbürger(innen) suchen ihren beruflichen Werdegang im kaufmännischen Bereich oder im IT-Business.

    • Albrecht Marco - 00

      Dübi in Ehren, aber nachhaltige Wirtschaft? 78% der CH Bürger sitzen im"Büro" oder bieten ein Dienstleistungs Service an. 120 Wohneinheiten, selbst im Oberwallis werden innert einem Jahr von Ausländern in kleinen akkordanten Trupps bewerkstelligt, mit Stahlbeton aus italienischem Ciment, deutschen Fenster, Russen Holz, Österreichen Fenster; Türkischen Solaranlagen usw. Äh nachhaltig?

  • Kaktus - 00

    So ist das Leben. Eines Tags heisst es wir sind in den roten Zahlen. Kurze Zeit später wieder in den schwarzen Zahlen. Ein Wechsel vom hoch ins tief. Aber es gibt da das berühmte kleine Fensterlein. Wenn eine Tür zuknallt, geht irgendwo ein Fensterlein auf.

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