Münster-Geschinen
Wolfsbeobachtung im Goms
Der Wolf scheint zurück im oberen Goms zu sein. Vergangene Woche ist er in der Talebene bei Münster-Geschinen gesichtet worden, wo er ein Reh riss.
Am 17. April wurde das Raubtier in der Region Münster-Geschinen gesichtet und auch der dortigen Wildhut gemeldet. «Der Wolf wurde von einer Frau morgens nach sechs Uhr auf der Schattenseite im Talgrund in der Nähe von Nutztierunterständen beobachtet», sagt Hubert Blatter, Wildhüter im Obergoms, auf Anfrage von 1815.ch.
Als das Raubtier die Passantin witterte, ist es in ein Seitental südlich von Münster entschwunden. Auf seiner Flucht legte es zweimal einen Halt ein und schaute zurück in Richtung der Beobachterin. Wohl deshalb, weil der Wolf seine Beute zurück lassen musste: ein gerissenes Reh.
«Die Bissmuster weisen eindeutig auf einen Wolf hin», sagt Blatter, der den Rehkadaver später in dichtem Gestrüpp entdeckte. Endgültige Gewissheit wird allerdings erst eine DNA-Analyse bringen, die der Gommer Wildhüter in Auftrag gegeben hat. In der Zwischenzeit sind die Nutztierhalter der Region über die mögliche Präsenz eines Wolfes informiert worden.
Vom Wolf im Lötschental, der Mitte März bei der Anenhütte beobachtet werden konnte und auf seinem Weg dorthin in Fotofallen des Luchsmonitoring tappte, gab es seither laut Peter Scheibler, Chef der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere, keine Sichtbeobachtungen mehr. Spuren hinterliess der Wolf letztmals Ende März bei der Fafleralp zuhinterst im Lötschental.
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Kommentare
Tschikai - ↑0↓0
Inzwischen bin ich gleicher Meinung wie Koni - Hilf dir selbst, dann hilft die Gott, sonst tut ja niemand was! Lambrigger Alby hat in seinem Lesebrief vom 16.4.2014 im WB recht: Der Kanton soll mit den Zahlen auf den Tisch, wieviel und (de Steuerzahler) der Wolf mit allem Drum und Dran 2013 kostete! Diese Zahlen werden ganz sicher jenseits von Gut und Böse sein!
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koni - ↑0↓0
Jetzt gibts nur noch eine Lösung, Generalmobilmachung :Alle Schäfer und Jäger an die Knarre und das Problem selber lösen.Hilf dir selbst dann hilft dir Gott,sonst tut ja niemand etwas,Alle Reservisten riegeln die Grenze ab damit beim schiessen kein Grüner in der nähe ist.Land wieder freigeben wenn WOLFSFREI!Gruss ein Knarrist.
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Schafhirt - ↑0↓0
Von wegen Narren: es wurde auch schon Sinnvolleres geschrieben ...
hans - ↑0↓0
Lieber ein schönes Wolfsrudel als eine Herde weisser Schafe.
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koni - ↑0↓0
Lieber Hans Narren braucht das Land keine!
peti - ↑0↓0
Idiotischer geht nicht*
S. Eckel - ↑0↓0
die grühnen stätter haben shon wider einen wolf ausgesetzt im goms das waliss ist shon wider in aufrur . wan wird er entlich in der statt angesiedelt??? wir wollen den wolf nicht hier im waliss sollen in doch die aus bern nehmen!!! die machen ja immer was sie wollen in bern oben!!!
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T. Rissl - ↑0↓0
Aber der Wolf wirt doch garnicht ausgesetst. Der wext im Goms auf den Böimen. Hastu den in der Schuhle garnichz gelehrt?
Naturbursche - ↑0↓0
Es gibt auch Gegenden in der Schweiz, wo man gelernt hat zu verstehen, dass der Wolf durchaus auch auf eigenen Füssen gehen kann. Vielleicht begreift ihr das im Wallis auch einmal, das wäre dann schon ein Anfang zum Guten.
S. Eckel - ↑0↓0
so fiele vehler haubtsache meine meinung kommt an beim walisser volch!!! je mer dümliche kommentahre und meer vehler desto grösser die zustimung!!! polemik kommt an beim schweitzer volk man sieht es hier bei den läiks wenn ich sachlich shreibe dann mögen die leude meine meinung nicht du verstest???
Lehrer - ↑0↓0
Wow. So viele Fehler in einem Text! Das tut sogar dem Wolf weh :-)
B. Bumann - ↑0↓0
Na klar doch, nach dem Osterputz wendet er sich wieder seinen Schäfchen zu ;-)
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polo - ↑0↓0
Päng Päng und der Wolf ist Geschichte im Goms.1 weniger