Fondation Barry
Unterwegs mit den Bernhardinern
die Fondation Barry führt im März und April Spaziergänge mit Bernhardinern durch. Die Teilnehmer können während des Spaziergangs abwechslungsweise selber einen der Hospizhunde an der Leine führen.
Seit über 60 Jahren verbringen die Hospizhunde den Winter unten im Tal. Tagsüber sind sie aber nicht nur im Bernhardiner-Museum in Martinach anzutreffen, sondern auch in der freien Natur.
Interessierte haben im März und April jeden Mittwoch und Samstag die Möglichkeit, die einzigartigen Hunde auf einen Spaziergang entlang des Mühlebachs zu begleiten.
Die neue Route beginnt beim Bernhardiner-Museum, führt entlang des Baches «La Meunière» durch den Ortsteil Martigny-Bourg und endet bei der historischen Mühle «Semblanet». Im Anschluss an den 45-minütigen Spaziergang können die Teilnehmer im Weinkeller der Mühle eine Auswahl ausgezeichneter Walliser Weine degustieren und einen Teller mit Walliser Spezialitäten geniessen. Für Kinder stehen verschiedene Fruchtsäfte und Sirups aus der Region bereit, deren Aroma sie erraten können.
Da die Touren entlang eines ebenen Weges führen, eignen sie sich speziell für Familien. Ein besonderes Erlebnis ist natürlich der direkte Kontakt mit den Bernhardinern. «Wer möchte nicht gerne einmal einen der legendären Hunde vom Grossen Sankt Bernhard anfassen und an der Leine führen?», fragt sich Jennifer Billot, Tierpflegerin bei der Fondation Barry lächelnd: «Und als Erinnerung für zu Hause lassen sich die gutmütigen Vierbeiner unterwegs sehr gerne streicheln oder fotografieren.»
«Wer dann immer noch nicht genug Barrys gesehen hat, kann in Martinach auf eigene Faust das Bernhardiner-Museum erkunden», erklärt Claudio Rossetti, Geschäftsführer der Fondation Barry: «Hier erleben die Besucher die berühmten Hospizhunde nochmals hautnah und können zudem in die Geschichte der Heimat der Bernhardiner eintauchen.»
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