Parolenfassung der CVPO
Nein zur Einheitskasse, Ja zur Gastrovorlage
Die CVPO hat anlässlich der Ausschusssitzung die Parolen für die Abstimmungen vom 28. September 2014 gefasst. Befürwortet wird die Volksinitiative «Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes», die Volksinitiative «für eine öffentliche Krankenkasse» wird hingegen abgelehnt.
Die CVPO ankerkennt das Problem der steigenden Krankenkassenprämien. Durch die Schaffung einer Einheitskasse werde dieses Problem jedoch nicht gelöst, sondern eher verschärft, heisst es in der Mitteilung vom Sonntag.
«Es gibt keine Einheitspatienten, so dass wir auch keine Einheitskasse benötigen», so Parteipräsident Anton Andenmatten. Gerade für Versicherte im Oberwallis, welche im schweizerischen wie auch im innerkantonalen Mittel tiefere Prämien aufweisen, würden bei der Schaffung einer Einheitskasse einen Prämienanstieg erleben. Wieder einmal würden die Rand- und Bergregionen benachteiligt werden. Aus diesem Grund ist die CVPO entschieden gegen die Einheitskasse.
Die CVPO befürwortet hingegen die Volksinitiative «Schluss mit der MwSt-Diskriminierung des Gastgewerbes». Die unterschiedlichen MwSt-Sätze im Gastgewerbe sind nicht angebracht und verwirrend. «Die CVPO tritt seit jeher für weniger Staat und mehr Wirtschaft ein. Zudem stärkt die Vorlage den Tourismus als wichtigen Wirtschaftszweig», wird Andenmatten weiter zitiert.
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Kommentare
Louis Gadoors - ↑0↓0
besser spät, als zu spät!
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