Grosses Interesse
Bereit für die Patrouille des Glaciers
Vom 29. April bis 3. Mai 2014 findet die 19. Ausgabe der Patrouille des Glaciers statt. Das Skitourenrennen im Hochgebirge zwischen Zermatt und Verbier stösst im In- und Ausland auf grosses Interesse.
Die Schweizer Armee als Organisatorin des Wettkampfs ist mit den Vorbereitungen auf Kurs. Die Vorbereitungen für die Patrouille des Glaciers 2014 laufen auf Hochtouren. Sie werden von Sitten aus koordiniert.
Dabei stehen rund 1500 Angehörige der Schweizer Armee im Einsatz. «Die 55 Kilometer lange Strecke zwischen Zermatt und Verbier befindet sich in Bezug zur Schneedecke in einem guten Zustand,» erläutert Max Contesse, Kommandant der Patrouille des Glaciers, und fügt an: «Wir sind bereit für den härtesten Teamwettkampf der Welt».
Die Patrouille des Glaciers findet nächste Woche in zwei Läufen statt. Das erste Rennen wird am Dienstagabend durchgeführt, der zweite Start steht am Freitagabend auf dem Programm. An den beiden Läufen nehmen insgesamt 5400 Sportbegeisterte teil.
Nach einem langjährigen Unterbruch wurde 1984 erstmals wieder eine Ausgabe der PDG durchgeführt. Seither findet der Anlass alle zwei Jahre statt. Dieses Jahr steht der Gebirgswettkampf unter dem Zeichen des 30-Jahr-Jubiläums. Weil die Zahl der Einschreibungen deutlich höher lag als 2012, beschloss das Kommando der PDG im Herbst, 400 zusätzliche Startplätze freizugeben.
Damit starten 820 Patrouillen in der Kategorie Militär (+17% im Vergleich zu 2012), 140 Patrouillen mit Bergführer und 840 zivile Patrouillen zur diesjährigen Ausgabe der Patrouille des Glaciers – insgesamt 5‘400 Athleten in 1‘800 Patrouillen. Grünes Licht für die nächste Durchführung 2016 Während die Patrouille des Glaciers 2014 unmittelbar bevorsteht, hat die Armeeführung bereits grünes Licht für die Planung der PDG 2016 gegeben.
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