Tourismus | Mit Innovation gegen den starken Franken
Wiedereröffnung des Reka-Feriendorfs Zinal
Reka und Mammut sind eine wegweisende Partnerschaft eingegangen: Künftig werden sie gemeinsam aktive Familien und Gruppen in die hochalpine Bergwelt bringen. Als Ausgangspunkt der umfassenden Zusammenarbeit wird das komplett renovierte und erweiterte Reka-Feriendorf Zinal zum Base Camp für aktive Outdoor-Begeisterte.
«Die Kooperation zwischen Reka und Mammut ist für den Schweizer Bergtourismus wegweisend», so Reka-Direktor Roger Seifritz anlässlich der heutigen Medienkonferenz. Während Reka mit ihren Feriendörfern familienfreundliche Infrastrukturen bietet, hat Mammut mit ihrer eigenen Bergschule, der Mammut Alpine School, ein jahrelanges Know-how im Bereich des Bergsports.
Diese beiden Kompetenzen werden nun vereint, erklärt Mammut-CEO Rolf Schmid: «Mammut und Reka wollen in Zinal die Infrastruktur schaffen, um Familien, Paare, aber auch Einzelpersonen in die Schweizer Berge zu bringen auf einzigartige Wanderwege, zum Skifahren und ihnen nach Möglichkeit erste Bergtouren und Gipfel der Walliser Alpen schmackhaft zu machen.»
Das Reka-Feriendorf Zinal wurde vom Ingenieurbüro Jenzer + Partner AG in einem engen Zeitplan von etwas mehr als einem Jahr komplett renoviert und durch zwei Gebäude ergänzt. Es umfasst neu 42 Wohnungen und verfügt über ein Gemeinschaftshaus mit Gastronomiebereich, Lounge mit Wein-Bar, Kinderspielräume und Jugendraum. Nebst Familien, der wichtigsten Reka-Zielgruppe, werden neu auch urbane Menschen und Gruppen angesprochen, die Outdoor-Abenteuer im Val d'Anniviers suchen.
Reka und Mammut haben mehrere Angebote ausgearbeitet: Für Freerider gibt es bereits diesen Winter spezielle Tiefschnee-Wochen, für andere Sportbegeisterte werden dreitägige Schneeschuhwanderungen mit Sicherheits- und Techniktipps angeboten. Im Sommer gibt es anspruchsvolle Wanderwochen oder individuelle Aktivtage, um das Tal auf vielseitige Weise zu erleben.
Das Angebot, das für den Schweizer Bergtourismus eine Neuheit darstellt, soll später auf weitere Reka-Feriendörfer ausgedehnt werden.
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