Justiz | Mit 30 verschiedenen Accounts
Walliser zieht «Zalando» über den Tisch
Während drei Monaten hat ein im Wallis wohnhafter Portugiese den Online-Riesen «Zalando» um 6500 Franken erleichtert. Er bezog mit verschiedenen Namen und E-Mail-Adressen Waren in besagtem Wert.
Zwischen April und Juni des Jahres 2016 hat ein 32-jähriger Portugiese aus dem Chablais 33 verschiedene Bestellungen auf «Zalando» getätigt. Der Mann registrierte sich dafür mit 30 verschiedenen Konten, jeweils mit neuem Namen und neuer E-Mail-Adresse, jedoch immer mit der selben Lieferadresse, berichtet der «Nouvelliste».
Insgesamt liess er sich Waren im Wert von 6500 Franken nach Hause liefern, bezahlte die Rechnungen jedoch nie. Sein Betrug fiel dem Onlinegiganten auf, da er mehrere Fehler machte. Er orderte seine Bestellungen immer vom selben Computer aus und die erdichteten Namen beinhalteten immer einen Teil seines portugiesischen Familiennamens.
Der Beschuldigte war sich seiner Schuld vor Gericht nicht bewusst. Der Anklage aber wurde stattgegeben und er wurde mit einer Geldstrafe von 60 Tagessätzen zu je 100 Franken bestraft.
noa
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Kommentare
hugo - ↑14↓4
Die Schlagzeile ist wieder super gewählt, warum schriebt man nicht schon im Titel das es ein Portugiese war der nur im Wallis wohnt. Bitte etwas mehr Sachlichkeit ,
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Daran - ↑9↓2
Konsumenten / Käufer werden mit Sandhandschuhen angefasst. Siehe unsere laschen Gesetze z.B bei Betreibungen und Schulden. Drohungen gegenüber Verkäufern werden in der Regel bei der Polizei auch nicht ernst genommen und beschönigt... Wehe der Käufer fühlt sich nicht gerecht oder fair behandelt, dann läuft das System und der Pranger...
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Michael - ↑37↓13
Da brauchen wir nicht bei diesem Menschen anfagen. Die Politiker bestehlen uns jede Sekunde um diese Summe.
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Viége - ↑40↓8
Mein Tipp: Nur Bares ist Wahres. Unsere Medien aber auch Gesellschaft berichtet aus meiner pers. Sicht zuwenig von Dubiosen Käufern, gerade im Internet. Dank Multikulti, Anonymität und Zahmen Behörden werden solche Fälle noch zunehmen.
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Das Soleil - ↑58↓26
Wieder ein Ausländer der die Regeln in der Schweiz nicht beachtet.Hoffe,dass er die Ware Gericht und Strafe bezahlen muss.
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Naja - ↑37↓10
Wo sind bloss die Gutmenschen geblieben mit Treu und Glauben?
Ich hoffe aber schon, dass er die Wareim Nachhinein an Zalando bezahlen musste!
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Viége - ↑37↓11
Wenn du täglich an der Front arbeiten würdest lieber "Naja" würdest du ein solchen Beitrag wohl kaum posten. Wer mit Menschen gerade im Verkauf arbeitet, der erlebt im Alltags so seine Geschichten selbst hier im Oberwallis, in anderen Kantonen sind Securitys bereits "Normal". Ego und Multikulti-Gesellschaft sei Dank.