Raron | Die IED Gruppe stellte heute Innovationen in Form einer Roadshow vor
Roadshow in Raron
Das im Wallis verwurzelte Energiedienstleistungsunternehmen IED präsentierte Branchenvertretern heute seine neusten Partner und Dienstleistungen.
Ziel des Anlasses war es die Anwesenden über Innovationen im Bereich der Inspektion von Freileitungen zu informieren. So präsentierte das Jungunternehmen "To-Fly" beispielsweise zwei Drohnen, die über dem Flugplatz von Raron in die Luft geschickt wurden. Eine davon war zusätzlich mit einer speziellen Koronakamera der israelischen Firma "Ofil" ausgestattet, welche dem Anwender Entladungen, die auf Schäden und Abnutzungen an einer Leitung hinweisen können, farbig anzeigt. Durch die genaue Ortung der Entladungen können Probleme frühzeitig erkannt und anschliessend durch einen Spezialisten behoben werden.
Individuelle Kundenbedürfnisse im Fokus
Ebenfalls an der Roadshow beteiligt war die Air Zermatt AG. Da sich Drohnen vor allem für den gezielten Einsatz in Sichtweite eignen, weniger aber für grosse Strecken, zeigte Verkaufsleiter Hampi Amacker den Anwesenden auf, in wie fern Helikopter für die Inspektion und Reparatur von Freileitungen einsetzbar sind. Ebenfalls vor Ort war die österreichische Firma "Geoservice", die den Einsatz von Laserscanning für die Bestandaufnahme und Kontrolle der Vegetation an Freileitungen vorstellte. Für Stefan Salzmann, den Vorsitzenden der Geschäfsleitung der IED-Gruppe ist klar: "Die Kooperation mit den verschiedenen Betrieben ermöglicht es unseren Kunden ein ganz eigenes Setting für jeden Einsatz zusammenzustellen. So können wir als Dienstleister die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden noch besser befriedigen."
Die IED-Gruppe ging aus den beiden Unternehmen Salzmann Engineering AG und Netleit AG in Eyholz hervor. Die beiden Firmen beschäftigen im Oberwallis rund 40 Mitarbeiter.
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