Technologie | Richtfest zum Abschluss des Rohbaus BioArk Visp
Einzigartig in der Schweiz
Ab Mitte 2016 geht mit BioArk Visp ein Technologiepark der besonderen Art in Betrieb. Auf einer Fläche von 4000 m2 werden unter einem Dach Spitzentechnologie, Ausbildung und Unternehmertum vereint. Am Dienstag wurden anlässlich des Richtfests zum Abschluss des Rohbaus Einblicke und Ausblicke zum BioArk Visp gegeben.
«Wir können heute eine weitere wichtige Etappe für das Wallis abschliessen. Für ein Wallis der Innovationen, ein Wallis das unbeirrt vorwärts schreitet, sich diversifiziert und die Herausforderungen der Zukunft als Chancen wahrnimmt», so Staatsrat Jean-Michel Cina.
Mit BioArk Visp will das Wallis seine Pionierarbeit weiter führen. Die Technologieplattform für Fill and Finish, welche in Zusammenarbeit mit privaten und internationalen Investoren durch die Swissfillon AG betrieben wird, ist ein Novum für die Schweiz. Sie erlaubt es, Kunden aus ganz Europa anzuziehen und so die Attraktivität des Wallis in Bereichen der Spitzentechnologien zu unterstreichen.
Investition in Industriebasis
«BioArk Visp ist eine Investition, keine Ausgabe. Eine Investition, die sich auszahlen wird und welche durch den Kanton, gemeinsam mit der Gemeinde Visp sowie privaten Investoren ermöglicht wurde», betont Marc Wyssen, Verwaltungsratspräsident der BioArk Visp AG und Gemeinderat von Visp. Mit einer Subvention von Seiten des Kantons von 3 Millionen Franken und einer Bürgschaft der Gemeinde Visp von ebenfalls 3 Millionen Franken wurde eine Gesamtinvestition von mehr als 30 Millionen Franken ausgelöst.
«BioArk Visp ist auch ein Brückenschlag, ein Zeichen der gelebten Zusammenarbeit zwischen dem deutsch- und französischsprachigen Wallis. Bereits in der Konzept- und Bauphase konnte auf den Erfahrungen des BioArk in Monthey aufgebaut werden», präzisiert François Seppey, Präsident der Stiftung The Ark.
Eingebettet in die Aktion der Stiftung The Ark – dem Rückgrat des Kantons in Sachen Innovation und Technologie – werden die beiden BioArk komplementär zusammen arbeiten und sich ergänzen. Mit ihren Technologieplattformen wollen sie dazu beitragen, dass innovative und unternehmerische Menschen neue Produkte mit hoher Wertschöpfung schneller auf den Markt bringen können.
pd/map
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