Wintersaison 2014/2015 und April | Stabile Wintersaison, weniger Logiernächte im Frühling
Deutlichster Rückgang im Wallis
Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz in der Wintersaison insgesamt 15,7 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber derselben Vorjahresperiode einer sehr leichten Zunahme um 0,1 Prozent. Im Monat April 2015 wurden 2,3 Millionen Logiernächte registriert, was gegenüber April 2014 einem Rückgang von 0,6 Prozent entspricht.
In der touristischen Wintersaison verbuchten die Schweizer Gäste 7,4 Millionen Logiernächte und damit eine Zunahme um 1,9 Prozent (+134 000 Einheiten). Bei den ausländischen Gästen wurden 8,3 Millionen Logiernächte und damit ein Rückgang von 1,4 Prozent (-122 000 Einheiten) registriert.
Acht der vierzehn Tourismusregionen registrierten in der Wintersaison gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode einen Logiernächterückgang. Graubünden verbuchte mit einem Minus von 74 000 Logiernächten (-2,6%) die deutlichste Abnahme in absoluten Zahlen. Das Wallis wies einen Rückgang von 61 000 Einheiten (-2,9%) und die Ostschweiz von 27 000 Einheiten (-3,4%) auf. Die Regionen Genf und Tessin verzeichneten eine Abnahme um 26 000 (-1,9%) bzw. 24 000 (-3,8%) Logiernächte.
Demgegenüber registrierte die Region Zürich mit einem Plus von 98 000 zusätzlichen Logiernächten (+4,4%) das deutlichste absolute Wachstum. Es folgen die Region Luzern / Vierwaldstättersee mit einer Zunahme um 83 000 Logiernächte (+6,6%) und die Region Basel mit einem Wachstum von 46 000 Einheiten (+7,0%).
Ausländische Nachfrage geht zurück
Die Hotellerie verzeichnete in der Schweiz im April 2015 insgesamt 2,3 Millionen Logiernächte, was gegenüber April 2014 einer Abnahme von 0,6 Prozent (-13 000 Logiernächte) entspricht. Insgesamt 1,1 Millionen Logiernächte gingen auf das Konto der inländischen Gäste. Dies entspricht einer Zunahme von 4,2 Prozent (+42 000 Logiernächte). Die Gäste aus dem Ausland generierten 1,3 Millionen Logiernächte, was einem Rückgang von 4,1 Prozent bedeutet (-55 000 Logiernächte).
Acht der vierzehn Tourismusregionen verbuchten im April 2015 gegenüber April 2014 einen Logiernächterückgang. Das Wallis verzeichnete mit einem Minus von 24 000 Logiernächten (-9,0%) den deutlichsten absoluten Rückgang. Es folgen die Regionen Genf mit einer Abnahme von 19 000 Logiernächte (-8,3%), Ostschweiz (-7600 Einheiten / -5,6%) und Tessin (-7500 / -3,5%).
Demgegenüber verzeichnete die Region Zürich mit einem Plus von 17 000 Einheiten (+4,5%) das deutlichste absolute Wachstum. Es folgen die Regionen Graubünden (+11 000 Logiernächte / +6,6%), Luzern / Vierwaldstättersee (+9600 / +3,9%) und Berner Oberland (+7600 / +4,0%).
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Kommentare
Wim Nieuwenhoven (Holland) - ↑5↓0
Dieses Jahr verbringe ich meine Urlaub zum 50.Mal in die Schweiz(Wallis und Berner Oberland). Aber leider ist es wahrscheinlich den letzten Mal. War zwar immer teuer, aber auch sehr schön und es hat sich gelohnt. Aber seit den letzten Kursänderung ist es leider nicht mehr zu bezahlen und muss ich leider eine andere Stelle suchen um meine Urlaub zu verbringen.
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Van Meervelde Annette ( Belgie) - ↑7↓1
Es ist so schade das es so tauer wird in Wallis( und die ganse Schweiz). Seit 1975 kommen wir , dieses jahr habben wir noch nicht gebucht .
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